Kein Bock mehr
Nachdem auch diese Wochenende wieder einmal mehrere emails eingingen und darunter mehrere Dubletten bereits existierender emails enthalten waren, habe ich beschlossen, mit dem Protokollieren aufzuhören.
Stattdessen habe ich einen Link zu einem Generator gefunden, welcher nach Angabe weniger Details einen echten Nigeria-Brief erstellt. Ebenfalls auf dieser Site gibt es auch den dazugehörenden Anwortbrief-Generator.
Nachdem auch diese Wochenende wieder einmal mehrere emails eingingen und darunter mehrere Dubletten bereits existierender emails enthalten waren, habe ich beschlossen, mit dem Protokollieren aufzuhören.
Stattdessen habe ich einen Link zu einem Generator gefunden, welcher nach Angabe weniger Details einen echten Nigeria-Brief erstellt. Ebenfalls auf dieser Site gibt es auch den dazugehörenden Anwortbrief-Generator.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Vollgas-Guido
Ein Kollege meinte heute, früher oder später fahre dieser unser Sozialstaat eh an die Wand. Die SPD bremse allerdings gerade noch. Wäre die CDU dran, würden wir einfach weiterfahren und wenn Vollgas-Guido mit an der Macht wäre, könnten wir sogar wieder beschleunigen. Zeitgleich müsse allerdings das Waffengesetz für Besserverdiener gelockert werden, um in den folgenden sozialen Unruhen für eine gewisse Sicherheit zu sorgen. Spätestens, wenn das produzierende Gewerbe dann doch die Produktion in das Ausland verlegt.
Meiner Meinung nach wird der Crash auch kommen, allerdings erst, wenn ich in Rente gehe - private Rente natürlich, denn von der staatlichen wird zu dem Zeitpunkt keiner mehr leben können, ausser den Politikern.
Dieses langsame Sterben möchte der Kollege nicht mit ansehen. Wenn schon, dann jetzt ein harter Schnitt - gleich dichtmachen und neue Jobs für Geringqualifizierte schaffen. Wofür wählt man Politiker denn überhaupt? Die sollen mal Lösungen anbieten.
Ob er das nächste Mal FDP wählen wird? Nur wegen Vollgas-Guido?
Ein Kollege meinte heute, früher oder später fahre dieser unser Sozialstaat eh an die Wand. Die SPD bremse allerdings gerade noch. Wäre die CDU dran, würden wir einfach weiterfahren und wenn Vollgas-Guido mit an der Macht wäre, könnten wir sogar wieder beschleunigen. Zeitgleich müsse allerdings das Waffengesetz für Besserverdiener gelockert werden, um in den folgenden sozialen Unruhen für eine gewisse Sicherheit zu sorgen. Spätestens, wenn das produzierende Gewerbe dann doch die Produktion in das Ausland verlegt.
Meiner Meinung nach wird der Crash auch kommen, allerdings erst, wenn ich in Rente gehe - private Rente natürlich, denn von der staatlichen wird zu dem Zeitpunkt keiner mehr leben können, ausser den Politikern.
Dieses langsame Sterben möchte der Kollege nicht mit ansehen. Wenn schon, dann jetzt ein harter Schnitt - gleich dichtmachen und neue Jobs für Geringqualifizierte schaffen. Wofür wählt man Politiker denn überhaupt? Die sollen mal Lösungen anbieten.
Ob er das nächste Mal FDP wählen wird? Nur wegen Vollgas-Guido?
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Wer's glaubt
Glaubt man dem Untersuchungsbericht der Komission, welche die berühmten Vorgänge (selbst das Musikblatt Rolling Stone berichtet) im berühmten Abu Ghreib Gefängnis von Baghdad untersucht hat, so handelt es sich bei den 125 (davon 94 zweifelsfrei belegten) Übergriffen auf Gefangene um Einzelfälle.
Nun mag jeder seine persönliche Vorstellung von Einzelfällen haben, aber selbst wenn es nur 94 Übergriffe waren (wobei hier bereits eine Aggregation von Übergriffen stattgefunden hat), so erscheint mir persönlich das nicht mehr als eine Kette von Einzelfällen.
Still und leise wurden ausserdem alle ranghöheren Beteiligten (oder eben nicht) und Politiker von sämtlichen Vorwürfen freigesprochen - es handelt sich also, dem Bericht zu folge, um Übergriffe einzelner Soldaten, ohne, dass dazu von übergeordneter Stelle Anordnungen kamen.
Blöd eigentlich nur, dass Lynndie England bisher immer das Gegenteil behauptet hat. Nun steht sie vor einer Untersuchungskomission und muss offiziell aussagen. Ob da wohl ein Bauernopfer zelebriert wird? Wird sie widersagen und die Schuld auf sich nehmen?
Es bleibt spannend.
(Quelle: u.a. Telepolis, Telepolis und Spiegel Online)
Glaubt man dem Untersuchungsbericht der Komission, welche die berühmten Vorgänge (selbst das Musikblatt Rolling Stone berichtet) im berühmten Abu Ghreib Gefängnis von Baghdad untersucht hat, so handelt es sich bei den 125 (davon 94 zweifelsfrei belegten) Übergriffen auf Gefangene um Einzelfälle.
Nun mag jeder seine persönliche Vorstellung von Einzelfällen haben, aber selbst wenn es nur 94 Übergriffe waren (wobei hier bereits eine Aggregation von Übergriffen stattgefunden hat), so erscheint mir persönlich das nicht mehr als eine Kette von Einzelfällen.
Still und leise wurden ausserdem alle ranghöheren Beteiligten (oder eben nicht) und Politiker von sämtlichen Vorwürfen freigesprochen - es handelt sich also, dem Bericht zu folge, um Übergriffe einzelner Soldaten, ohne, dass dazu von übergeordneter Stelle Anordnungen kamen.
Blöd eigentlich nur, dass Lynndie England bisher immer das Gegenteil behauptet hat. Nun steht sie vor einer Untersuchungskomission und muss offiziell aussagen. Ob da wohl ein Bauernopfer zelebriert wird? Wird sie widersagen und die Schuld auf sich nehmen?
Es bleibt spannend.
(Quelle: u.a. Telepolis, Telepolis und Spiegel Online)
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Was soll die Aufregung?
Mal zum Mitschreiben: Wer keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld hat, bekommt das sog. Arbeitslosengeld II (ALG2) (zusammengelegt aus den bisherigen Teilen Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe).
Das Vermögen des Antragsstellers wird in die Berechnung einbezogen (wie bereits heute bei der Sozialhilfe), dies beinhaltet das Vermögen des Haushaltes.
Wo genau ist das Problem?
Thema Vermögensaufbrauch:
Hilfe, meine Altersvorsorge ist weg! No shit, sherlock. Wer Vermögen besitzt (also jenseits von 200 € pro Lebensjahr, mind. 4.100, max. 13.000 Euro) ist nicht bedürftig und hat keinen Anspruch auf ALG2. Eine Verlagerung des Vermögens auf die Zukunft (Versicherung als Rente) stellt ebenso ein Schlupfloch dar, wie die Verlagerung auf Kinder (s.u.), damit eine Umgehung des Bedürftigkeitsprinzips. Würde das Vermögen nicht mit einbezogen, so wäre dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet: Firmen könnten hohe Renten-Versicherungen auf Mitarbeiter anlegen und sie dann entlassen. Der Staat zahlt brav Unterstützung und die Rente ist trotzdem sicher. Das ist Missbrauch des Solidarprinzips der Rente und auch daher wurde das Schlupfloch geschlossen. Zudem gibt es eine Möglichkeit, den Freibetrag zu verdoppeln.
Thema Krankenversicherung:
Wer Vermögen hat und dieses erst noch aufbrauchen muss, bevor er ALG2 Anspruch hat, muss seine Krankenversicherung selbst bezahlen.
Ja, klar, ist doch logisch. Der Anspruch darauf, dass der Staat die Krankenversicherung zahlt, besteht ja eben gerade nur dann, wenn man Anspruch auf ALG2 hat. Hat man den nicht, dann zahlt das Amt natürlich keine Krankenversicherung und man zahlt sie selber. Wo ist das Problem? Auch hier greift das Grundprinzip wieder: Hilfe geht an Bedürftige - wer Vermögen hat, ist nicht bedürftig, bekommt also diese Hilfe nicht. Sobald das Vermögen (nicht restlos, s.o.) aufgebraucht ist, besteht der Anspruch auf ALG2 und man bekommt Hilfe. Das System funktioniert.
Und jetzt auch noch die Diskussion über die Kinder-Sparbücher:
Natürlich zählt das Vermögen der im Haushalt lebenden, minderjährigen Kinder zu dem Vermögen des Haushaltes dazu. Da ändert sich aber auch gar nichts im Vergleich zur derzeit existierenden Sozialhilfe. Was soll also der Aufschrei? Da ist nix neues dran. Ausserdem wird damit die Lücke gestopft, dass Eltern ihr Geld auf die Kinder verteilen, somit die Bedürftigkeitsschwelle erreichen und dann Leistungen in Anspruch nehmen. Das ist ja nicht Sinn der Sache, daher wurde dieses Schlupfloch nicht zugelassen.
---
Unerträglich ist tatsächlich die Posse um den fehlenden Monat. Dass die Regierung da so elend rumeiert ist wirklich peinlich. Wer Ende Dezember Geld bekommen hat, ist im Januar noch nicht wieder bedürftig, da bislang Sozialhilfeempfänger ihr Geld am Monatsanfang im Voraus und Arbeitslosenhilfeempfänger ihr Geld am Monatsende rückwirkend erhalten hätten. Nun ist ALG2 die Zusammenlegung der beiden Beihilfen. Es ist entsetzlich, wie unflexibel sich da alle Beteiligten anstellen.
Erstens hätte man bereits im Vorfeld eine Harmonisierung der Auszahlungen erreichen können, es ist ja nicht so, dass die Änderung über Nacht passiert ist. Und Zweitens lässt sich das auch einfach von Fall zu Fall regeln - es ist ja bekannt, wer z.Zt. Sozialhilfe und wer Arbeitslosenhilfe bekommt. Bisherige Sozialhilfeempfänger bekämen ALG2 bereits Anfang Januar, bisherige ALG-Empfänger dann Anfang Februar.
Mal zum Mitschreiben: Wer keinen Anspruch mehr auf Arbeitslosengeld hat, bekommt das sog. Arbeitslosengeld II (ALG2) (zusammengelegt aus den bisherigen Teilen Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe).
Das Vermögen des Antragsstellers wird in die Berechnung einbezogen (wie bereits heute bei der Sozialhilfe), dies beinhaltet das Vermögen des Haushaltes.
Wo genau ist das Problem?
Thema Vermögensaufbrauch:
Hilfe, meine Altersvorsorge ist weg! No shit, sherlock. Wer Vermögen besitzt (also jenseits von 200 € pro Lebensjahr, mind. 4.100, max. 13.000 Euro) ist nicht bedürftig und hat keinen Anspruch auf ALG2. Eine Verlagerung des Vermögens auf die Zukunft (Versicherung als Rente) stellt ebenso ein Schlupfloch dar, wie die Verlagerung auf Kinder (s.u.), damit eine Umgehung des Bedürftigkeitsprinzips. Würde das Vermögen nicht mit einbezogen, so wäre dem Missbrauch Tür und Tor geöffnet: Firmen könnten hohe Renten-Versicherungen auf Mitarbeiter anlegen und sie dann entlassen. Der Staat zahlt brav Unterstützung und die Rente ist trotzdem sicher. Das ist Missbrauch des Solidarprinzips der Rente und auch daher wurde das Schlupfloch geschlossen. Zudem gibt es eine Möglichkeit, den Freibetrag zu verdoppeln.
Thema Krankenversicherung:
Wer Vermögen hat und dieses erst noch aufbrauchen muss, bevor er ALG2 Anspruch hat, muss seine Krankenversicherung selbst bezahlen.
Ja, klar, ist doch logisch. Der Anspruch darauf, dass der Staat die Krankenversicherung zahlt, besteht ja eben gerade nur dann, wenn man Anspruch auf ALG2 hat. Hat man den nicht, dann zahlt das Amt natürlich keine Krankenversicherung und man zahlt sie selber. Wo ist das Problem? Auch hier greift das Grundprinzip wieder: Hilfe geht an Bedürftige - wer Vermögen hat, ist nicht bedürftig, bekommt also diese Hilfe nicht. Sobald das Vermögen (nicht restlos, s.o.) aufgebraucht ist, besteht der Anspruch auf ALG2 und man bekommt Hilfe. Das System funktioniert.
Und jetzt auch noch die Diskussion über die Kinder-Sparbücher:
Natürlich zählt das Vermögen der im Haushalt lebenden, minderjährigen Kinder zu dem Vermögen des Haushaltes dazu. Da ändert sich aber auch gar nichts im Vergleich zur derzeit existierenden Sozialhilfe. Was soll also der Aufschrei? Da ist nix neues dran. Ausserdem wird damit die Lücke gestopft, dass Eltern ihr Geld auf die Kinder verteilen, somit die Bedürftigkeitsschwelle erreichen und dann Leistungen in Anspruch nehmen. Das ist ja nicht Sinn der Sache, daher wurde dieses Schlupfloch nicht zugelassen.
---
Unerträglich ist tatsächlich die Posse um den fehlenden Monat. Dass die Regierung da so elend rumeiert ist wirklich peinlich. Wer Ende Dezember Geld bekommen hat, ist im Januar noch nicht wieder bedürftig, da bislang Sozialhilfeempfänger ihr Geld am Monatsanfang im Voraus und Arbeitslosenhilfeempfänger ihr Geld am Monatsende rückwirkend erhalten hätten. Nun ist ALG2 die Zusammenlegung der beiden Beihilfen. Es ist entsetzlich, wie unflexibel sich da alle Beteiligten anstellen.
Erstens hätte man bereits im Vorfeld eine Harmonisierung der Auszahlungen erreichen können, es ist ja nicht so, dass die Änderung über Nacht passiert ist. Und Zweitens lässt sich das auch einfach von Fall zu Fall regeln - es ist ja bekannt, wer z.Zt. Sozialhilfe und wer Arbeitslosenhilfe bekommt. Bisherige Sozialhilfeempfänger bekämen ALG2 bereits Anfang Januar, bisherige ALG-Empfänger dann Anfang Februar.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Radioterror
Ich höre z.Zt. auf den Weg zur Arbeit immer Skyradio Frankfurt, weil mir das ständige "Die besten Hits der 70er, 80, 90er und das Beste von heute!" der anderen Sender mächtig auf den Sack geht. Bei Skyradio gibt's dafür natürlich nur knochentrockene Wirtschaftsnachrichten und kein bisschen Musik und nur ganz wenig Werbung.
Das bisschen Werbung ist in den letzten Tagen allerdings sehr strapaziös geworden, seitdem Wohnwelt Dudenhofen ihre Werbung plaziert hat.
Es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt bis zu 15% Rabatt. Und weil es das auf mehrere Artikel gibt, heisst dass dann Rabatts. Dieses Word wird ca. 3-mal in der Haupt-Werbung verwendet, und dann noch einmal in einem Kurzspot direkt danach.
Rabbats.
Das schockt.
Schreiben die ihre Werbetexte selber? Ist das Hessisch?
Gibt es an RABATTE irgendetwas auszusetzen?
Ein wenig Recherche (Google sei dank) fördert noch ein paar Einzeltäter zutage:
"Das Entscheidende am neuen Preissystem der Bahn ist die Halbierung der Rabatts der BahnCard." - Immerhin wurde das von einer Privatperson und nicht einem Werbetexter geschrieben, also mildernde Umstände.
"Die Berechnung der Mehrwertsteuer erfolgt nach Abzug der Rabatts." - Gesehen in einer Bedienungsanleitung eines Tankautomaten der TABA Technologie Tanken GmbH.
"Es ist ja schon anstrengend genug ein 300 g Pilker aus dieser Tiefe nach oben zu holen, aber wenn dann noch ein Fisch dran hängt der Rabatts macht dann wird es nach der Hälfte der Strecke Schwerstarbeit." - Ja gut, das ist aus einem Fischfangbericht und sollte eigentlich Rabatz heissen und gehört hier nicht wirklich dazu...
...aber bei der Verwendung des falschen Plurals "Rabatts" will man allerdings tatsächlich gerne etwas Rabatz machen.
Ich höre z.Zt. auf den Weg zur Arbeit immer Skyradio Frankfurt, weil mir das ständige "Die besten Hits der 70er, 80, 90er und das Beste von heute!" der anderen Sender mächtig auf den Sack geht. Bei Skyradio gibt's dafür natürlich nur knochentrockene Wirtschaftsnachrichten und kein bisschen Musik und nur ganz wenig Werbung.
Das bisschen Werbung ist in den letzten Tagen allerdings sehr strapaziös geworden, seitdem Wohnwelt Dudenhofen ihre Werbung plaziert hat.
Es ist eigentlich ganz einfach: Es gibt bis zu 15% Rabatt. Und weil es das auf mehrere Artikel gibt, heisst dass dann Rabatts. Dieses Word wird ca. 3-mal in der Haupt-Werbung verwendet, und dann noch einmal in einem Kurzspot direkt danach.
Rabbats.
Das schockt.
Schreiben die ihre Werbetexte selber? Ist das Hessisch?
Gibt es an RABATTE irgendetwas auszusetzen?
Ein wenig Recherche (Google sei dank) fördert noch ein paar Einzeltäter zutage:
"Das Entscheidende am neuen Preissystem der Bahn ist die Halbierung der Rabatts der BahnCard." - Immerhin wurde das von einer Privatperson und nicht einem Werbetexter geschrieben, also mildernde Umstände.
"Die Berechnung der Mehrwertsteuer erfolgt nach Abzug der Rabatts." - Gesehen in einer Bedienungsanleitung eines Tankautomaten der TABA Technologie Tanken GmbH.
"Es ist ja schon anstrengend genug ein 300 g Pilker aus dieser Tiefe nach oben zu holen, aber wenn dann noch ein Fisch dran hängt der Rabatts macht dann wird es nach der Hälfte der Strecke Schwerstarbeit." - Ja gut, das ist aus einem Fischfangbericht und sollte eigentlich Rabatz heissen und gehört hier nicht wirklich dazu...
...aber bei der Verwendung des falschen Plurals "Rabatts" will man allerdings tatsächlich gerne etwas Rabatz machen.
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Bannspruch
Die Firma Kaiser Permanente hat eine neue company policy eingeführt, nach der die Benutzung jeder Art von duftender Körperhygiene- und Stylingartikel (Fragarances) verboten ist. Wobei der Begriff "Fragrances" sehr weit gefasst wurde:
Fragrances are any product which produces a scent, strong enough to be perceptible by others, including but not limited to colognes, perfumes, after shave products, lotions, powders, deodorants, hair sprays and other hair products, and other personal products.
Das wird so manchem Mitarbeiter stinken.
Und da wird so mancher Mitarbeiter stinken.
Und die Hersteller von duft-freien Fragrances werden sich über einen kleinen Umsatzschub freuen (immerhin betrifft es ca. 147,000 Beschäftigte).
(Quelle: InternalMemos.com)
Die Firma Kaiser Permanente hat eine neue company policy eingeführt, nach der die Benutzung jeder Art von duftender Körperhygiene- und Stylingartikel (Fragarances) verboten ist. Wobei der Begriff "Fragrances" sehr weit gefasst wurde:
Fragrances are any product which produces a scent, strong enough to be perceptible by others, including but not limited to colognes, perfumes, after shave products, lotions, powders, deodorants, hair sprays and other hair products, and other personal products.
Das wird so manchem Mitarbeiter stinken.
Und da wird so mancher Mitarbeiter stinken.
Und die Hersteller von duft-freien Fragrances werden sich über einen kleinen Umsatzschub freuen (immerhin betrifft es ca. 147,000 Beschäftigte).
(Quelle: InternalMemos.com)
AntaBaka - am Donnerstag, 29. Juli 2004, 16:27 - Rubrik: Sammelkiste
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Ausbildung
Allgemein wird erwartet, dass am Ende des Jahres bis zu 35.000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz bleiben. Laut Handwerksverband hat sich die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum Vorjahr zwar um vier Prozent erhöht, da sich aber auch die Anzahl der Suchenden erhöht hat, ist davon auszugehen, dass die genannte Zahl von 30-35.000 Unvermittelten erreicht wird.
Dies ist interessanterweise ziemlich genau die Zahl der unvermittelten Ausbildungsplatzsuchenden des Jahres 2003 (Stand: September). Laut Ausbildungspakt sollen von der Industrie freiwillig jährlich zusätzlich 30.000 Ausbildungsplätze geschaffen und somit die Lücke geschlossen werden. Allerdings gab es bereits letztes Jahr noch 14.840 unbesetzte Lehrstellen, das Problem liegt also nicht nur am fehlenden Angebot von Lehrstellen.
Was ist denn mit den Firmen, die Lehrstellen zur Verfügung stellen, aber keine geeigneten Auszubildenden finden? Entweder ziehen es die Bewerber vor 'interessantere' Berufe vor (in Deutschland gibt es 345 anerkannte Ausbildungsberufe, aber wenn es um die eigene Lehrstelle geht, wählen die meisten Jugendlichen nur aus 25 Berufen aus), oder sie sind unwillig, sich räumlich zu verändern (vulgo: Umzug) oder sie erfüllen einfach nicht die Anforderungen für den Job, um den sie sich bewerben.
Da kann die Wirtschaft noch so viele Lehrstellen bereitstellen (und Firmen, die bereits in den letzten Jahren keine Ausbildungswilligen gefunden haben, werden es sich schwer überlegen, jetzt auch noch zusätzliche Plätze anzubieten), wenn sich niemand bewirbt, bleiben sie leer und wenn die Bewerber nicht qualifiziert genug sind, bleiben sie ebenfalls leer.
Der Ausbildungspakt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Ausbildungssuchende muss dann aber auch einen Schritt tun.
(Quellen: u.a. Spiegel Online, WDR)
Allgemein wird erwartet, dass am Ende des Jahres bis zu 35.000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz bleiben. Laut Handwerksverband hat sich die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum Vorjahr zwar um vier Prozent erhöht, da sich aber auch die Anzahl der Suchenden erhöht hat, ist davon auszugehen, dass die genannte Zahl von 30-35.000 Unvermittelten erreicht wird.
Dies ist interessanterweise ziemlich genau die Zahl der unvermittelten Ausbildungsplatzsuchenden des Jahres 2003 (Stand: September). Laut Ausbildungspakt sollen von der Industrie freiwillig jährlich zusätzlich 30.000 Ausbildungsplätze geschaffen und somit die Lücke geschlossen werden. Allerdings gab es bereits letztes Jahr noch 14.840 unbesetzte Lehrstellen, das Problem liegt also nicht nur am fehlenden Angebot von Lehrstellen.
Was ist denn mit den Firmen, die Lehrstellen zur Verfügung stellen, aber keine geeigneten Auszubildenden finden? Entweder ziehen es die Bewerber vor 'interessantere' Berufe vor (in Deutschland gibt es 345 anerkannte Ausbildungsberufe, aber wenn es um die eigene Lehrstelle geht, wählen die meisten Jugendlichen nur aus 25 Berufen aus), oder sie sind unwillig, sich räumlich zu verändern (vulgo: Umzug) oder sie erfüllen einfach nicht die Anforderungen für den Job, um den sie sich bewerben.
Da kann die Wirtschaft noch so viele Lehrstellen bereitstellen (und Firmen, die bereits in den letzten Jahren keine Ausbildungswilligen gefunden haben, werden es sich schwer überlegen, jetzt auch noch zusätzliche Plätze anzubieten), wenn sich niemand bewirbt, bleiben sie leer und wenn die Bewerber nicht qualifiziert genug sind, bleiben sie ebenfalls leer.
Der Ausbildungspakt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Ausbildungssuchende muss dann aber auch einen Schritt tun.
(Quellen: u.a. Spiegel Online, WDR)
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen
Design-Awards 2004
Die Gewinner des IDEA (Industrial Design Excellence Award) 2004 stehen fest (Gesamtübersicht). Wie immer gab es auch dieses Mal ein paar sehr nette und ausgefallene Sachen zu bewundern.
Un-Bathroom
Eine Falt-Toilette für Notfälle und für schnelle Hilfe bei humanitären Einsätzen, um die sanitären Verhältnisse schnell zu stabilisieren.

This temporary toilet for use in emergency situations or remote locations is fully recyclable and biodegradable. It ships flat and can be air dropped or shipped in quantity. Plastic liners may be sealed for sanitary disposal; after the liners are used up, the base may be burned as fuel.
Circular Printer
Designstudie für einen wirklich platzsparenden Drucker.

This circular-type portable concept printer responds to a real need for business travelers and challenges engineers to make it a reality. Using rotational, instead of linear, movement to obtain a truly portable design, printer size is reduced by one-third.
DEVO Underwear Packaging
Die Verpackung kann mitgewaschen werden, liefert dabei das Waschmittel und löst sich zudem rückstandsfrei auf.

Packages shaped like tank tops and boxer shorts leave little chance that the shopper will pick up the wrong item. Once home, the entire package goes right in the wash, thanks to a packaging material composed of dissolvable cornstarch and a small amount of detergent.
Die Gewinner des IDEA (Industrial Design Excellence Award) 2004 stehen fest (Gesamtübersicht). Wie immer gab es auch dieses Mal ein paar sehr nette und ausgefallene Sachen zu bewundern.
Un-Bathroom
Eine Falt-Toilette für Notfälle und für schnelle Hilfe bei humanitären Einsätzen, um die sanitären Verhältnisse schnell zu stabilisieren.

This temporary toilet for use in emergency situations or remote locations is fully recyclable and biodegradable. It ships flat and can be air dropped or shipped in quantity. Plastic liners may be sealed for sanitary disposal; after the liners are used up, the base may be burned as fuel.
Circular Printer
Designstudie für einen wirklich platzsparenden Drucker.

This circular-type portable concept printer responds to a real need for business travelers and challenges engineers to make it a reality. Using rotational, instead of linear, movement to obtain a truly portable design, printer size is reduced by one-third.
DEVO Underwear Packaging
Die Verpackung kann mitgewaschen werden, liefert dabei das Waschmittel und löst sich zudem rückstandsfrei auf.

Packages shaped like tank tops and boxer shorts leave little chance that the shopper will pick up the wrong item. Once home, the entire package goes right in the wash, thanks to a packaging material composed of dissolvable cornstarch and a small amount of detergent.
AntaBaka - am Mittwoch, 21. Juli 2004, 13:57 - Rubrik: Sammelkiste
noch kein Kommentar - Kommentar verfassen