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Gehörtes Deja-vu
Wie heisst es eigentlich, wenn man etwas hört, und denkt "das kenne ich doch!"? Es ist kurz nach 2 und auf MTV läuft, mal wieder, da in der heavy rotation, Kelis mit "Trick me".

Und plötzlich springt mich eine Zeile des Textes an:
"Call the police theres a mad girl in town"
Intoniert mit einer gelangweilten Tonlage in einer Sprecheinlage des Songs.

Das kenne ich doch irgendwo her.

Zwei mal Kopfkratzen und ein Google später, weiss ich es wieder:
"Call the police there's a madman around"
Intoniert mit einer gelangweilten Tonlage in einer Sprecheinlage des Songs.

Ja richtig, das war aus "West-End Girls" von den Pet Shop Boys.

Schön, zu sehen, dass heutige "Songschreiber" sich nicht nur bei den alten Songs der Melodien wegen bedienen.

Coca Cola wird zum Sicherheitsrisiko
Eine aktuelle Sonderaktion von Coke bringt die Sicherheitsbestrebungen der US Armee unter Druck. Es handelt sich dabei um Dosen, die zur Teilnahme an Gewinnspielen umgebaut wurden. Sie beinhalten neben einem einfachen Telefon einen GPS-Sender, welcher bei Aktivierung der Coca-Cola-Zentrale den Aufenthaltsort des Benutzers offenbahrt, damit ihm gegebenenfalls ein Sofortgewinn vorbeigebracht werden kann.



Nun kann es aber durchaus sein, dass der aktuelle Besitzer der Dose sich an einem Ort befindet, welcher nicht per GPS erfassbar sein soll, wie z.B. einer militärischen Geheimeinrichtung oder in einer Sitzung, in welcher Dinge besprochen werden, welche die CoCa Cola Zentrale nicht wissen muss. Da wird eine unauffällige Dose plötzlich zum Sicherheitsrisiko, weshalb Soldaten angewiesen werden, die Dosen zu prüfen und gegebenenfalls zu melden.

Hierzu ein Memo der US Navy:

THIS SECURITY BULLETIN APPLIES TO ALL SSCC SITES/FACILITIES/RESTRICTED AREAS WHERE CLASSIFIED/SENSITIVE OPERATIONS ARE CONDUCTED

The SSCC Security Office was recently informed that the Coca Cola Company has a summer game promotion running from 5/17 - 7/12/04 in all 50 states and the District of Columbia that has the capability to compromise classified information. The company has intermixed approximately 120 Coca-Cola cans that actually contain GPS locators equipped with a SIM card, keypad and GPS chip transponder so it functions as a cell phone and GPS locator. The cans are concealed in specially marked 12, 18, 20, or 24 can multi-packs of Coca-Cola Classic, Vanilla Coke, Cherry Coke and Caffeine Free Coke. The hi-tech Coke "Unexpected Summer" promotion can has a button, microphone, and a tiny speaker on the outside of the can. Pressing the larger red button starts the game in process, thus activating the GPS signal and a cell phone used by the customer to call a special hotline. Consumers who find these cans, activate the technology, and call the hot line must agree to allow Coke "search teams" using the GPS tracker (accurate to within 50 feet), to surprise them anyplace, anytime within three weeks to deliver a valuable prize.

Until such time as this sales promotion ends and all 120 cans are accounted for, Coca-Cola packages should be opened and inspected before taking them into any area marked as a "Restricted Area" or where the location is sensitive or classified meetings/discussions, etc. are in progress or have the potential to occur at any time.

If one of these hi-tech game cans is found in snack bars, cafeterias, vending machines, etc. immediately report it to the Security Manager. While the can is your personal property, you must report obtaining it and immediately remove it from NSWC Crane work spaces.

As with any other two-way communications device, the hi-tech cans are not to be brought into any NSWC Crane classified facility under any circumstances.

While high technology is our livelihood, everyone must be alert to technology applications that can endanger National Security and the effectiveness of our support to the war fighters. Please report similar applications by marketers, etc. to the Security Office so the information can be widely disseminated.


(Quelle: Telepolis, CNN und Internalmemos.com)</small>

Der mit dem Netzteil tanzt
Es ist nun ca. 6 Wochen her, dass mich der Bastelwahn überfiel und ich ca. 8 alte Rechner auseinanderriss, um daraus 2 neue zu machen. Bei der Gelegenheit habe ich auch gleich mal den alten Computerschrott aus dem Keller geprüft und ausgerümpelt.

Als ich dann Freitag abends kurz vor Mitternacht noch kurz ausprobieren wollte, ob dieses eine Netzteil noch tut (Stecker rein - Schalter drücken), hatte ich dann eine NDE (near-death-experience). Das Netzteil führte zwar Strom, aber nicht da, bzw. nicht nur da, wo es sollte. Ich weiss nicht genau, wie lange ich mich an dem Teil festgeklammert habe (Wechselstrom ist schon blöd), bevor es mir gelang, es aus meinem Griff zu lösen (ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an die Schwerkraft, welche ursächlich an meiner Rettung beteiligt war). Belebend, so wie es nur 230V aus der Steckdose sein können.

Bisher unbekannt war mir, dass Strom auch zu Verbrennungen führt. Also klar, ich wusste, dass ein Mensch ziemlich verkocht sein kann, wenn er vom Blitz getroffen wird, aber so richtig hatte ich mir noch keine Gedanken gemacht. Jetzt war ich stolzer Besitzer eigener Stromarken (6 insgesamt, 2 grosse, 4 kleine). Das Bild wurde nach zwei Tagen aufgenommen, da ist die ganze weisse Haut bereits weggeschnitten:

040628burn

Inzwischen ist alles gut verheilt. Im Prinzip sind Stromverbrennungen auch sehr pflegeleicht: Sie tun nicht weh (Nerven sind komplett verbrannt), sie nässen nicht (die Haut ist komplett koaguliert, sprich: verschmolzen) - also alles in allem sehr angenehm. Glück habe ich auch gehabt - der Strom ist anscheinend nur durch die Finger geflossen und nicht durch den Körper, ansonsten hätte ich dank Wechselstrom wohl einen Herzkasper bekommen.

Gelernt habe ich daraus, dass unsere Wohnung keinen Schutzschalter und eine sehr träge Sicherung hat (Sicherung flog nicht raus - das hätte unangenehm werden können).

Unglaubliches
Das der deutsche Durchschnittsjurist vom Internet nicht gerade umfassende Kenntnisse besitzt, ist ja inzwischen allgemein bekannt. Aber wie hart das tatsächlich ist, zeigt die Seite DAUFAQ auf der aus der juristischen Literatur und ganz besonders aus echten Urteilen zitiert wird.

Beispiel:
F: Wie verbreiten geschickte Täter Viren?
A: Es antwortet Müller / Wabnitz / Janovsky, Wirtschaftskrimininalität, 4. Auflage, 1997, Kap. 3, Rdn. 17:
Ein geschickter Täter kann nicht nur den Rechner der jeweiligen Firma dadurch verseuchen, dass er den Virus auf den Rechner selbst programmiert; es genügt vielmehr schon, "infizierte" Disketten in den Rechner einzubringen.


Nein, sowas. Er muss den Virus nicht auf genau den Rechner programmieren? Unglaublich. Wer hätte das gedacht.

In einem Planetarium mit Blitz die Sternprojektion photographieren.

Kauen legal
Wie vielleicht bekannt, ist seit 1992 Kaugummi in Singapur verboten (allerdings nur Herstellung, Import und Verkauf - Kauen durfte man es, aber die Frage der Polizeibeamten, woher man es denn wohl bekommen habe, dürfte einen dann in die Arme des recht rigiden Justizsystemes geführt haben).

Ursache waren damals angeblich (allerdings wurde mir diese Variante durch einen in Singapur lebenden chinesischen Freund bestätigt) Verspätungen in der neu gebauten U-Bahn, weil die Türen wegen mit Kaugummi überklebten Sensoren nicht korrekt schliessen konnten (zusätzlich natürlich das Ärgernis mit Kaugummi auf den Gehwegen etc. und das in einem Staat, wo bereits öffentliches Spucken unter Strafe verboten ist). Und weil Singapur ein Übel an der Wurzel bekämpft, war dann Essig mit Kaugummi.

Zumindest bis Anfang diesen Jahres. Denn seit dem 01.01.2004 gilt ein Freihandelsabkommen mit Amerika, und da musste Singapur notgedrungen Kaugummi wieder legalisieren. Allerdings ist "legalisieren" durchaus flexibel zu interpretieren.

Seit diesem Jahr gibt es also wieder Kaugummi. In der Apotheke. Nach Nennung und Registrierung von Name und Passnummer. Abgabe ohne Registrierung dieser Daten kostet den Apotheker satte 2.400 Euronen Strafe und bis zu zwei Jahre Gefängnis.

(Quelle: Breaking News, CNN, CNEWS, Spiegel Online)

Reality TV
UKTV Style hat jetzt wohl das ultimative Reality TV Format entdeckt: Watching Paint Dry ("One wall. Some paint. You decide."). Spannender geht's im Fernsehen kaum noch.

"Every day a different kind of paint will be put on to a wall. Confirmed contestants include; matt, silk, gloss, satin, vinyl, eggshell textured and smooth masonry - all of whom are eagerly looking forward to their first brush with fame."

Übertreffen lässt sich dies höchstens noch mit einer Liveübertragung des wohl extremsten Extremsports überhaupt: Continental Drift Watching

Kontinentaldrift

iSomething
Faelschung

Original

Cartoon

(Quelle: Spiegel Online)

Albatros Overload


Der vierte Teil der Yeti Sports Saga ist da!
Wie ueblich als Flash-Online-Spiel oder per Download spielbar.

Seal Bounce

Mit Seal Bounce ist der dritte Teil der Yeti Sports Serie erschienen und kann online gespielt werden..

Der Yeti wirft diesmal den Pinguin in einem Eisschacht nach oben, wo Robben in gewissen Abständen sitzen, welche den Pinguin weiter nach oben schleudern.

Auch wieder zum offline-Spielen herunterladbar.

Zur Erinnerung:

Teil 2 - Orca Slap


Teil 1 - Pingu Throw

 

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