The Bible
Good opening chapter. Main character arrives halfway through, but gets killed off early. Some decent (if dated) commandments. Cracking ending. Slighty too open to interpretation.
(Quelle: I love books)
Good opening chapter. Main character arrives halfway through, but gets killed off early. Some decent (if dated) commandments. Cracking ending. Slighty too open to interpretation.
(Quelle: I love books)
AntaBaka - am Dienstag, 13. April 2004, 11:43 - Rubrik: Sammelkiste
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Vorher - Nachher

Dazwischen liegen ca. 3 Jahre und etwas Make-up.

Dazwischen liegen ca. 3 Jahre und etwas Make-up.
AntaBaka - am Montag, 12. April 2004, 00:41 - Rubrik: Sammelkiste
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Kleiner Datenverkehr
Bereits 1990 wurde ein RFC (1149) vorgestellt, in dem eine experimentelle Methode zur "encapsulation of IP datagrams in avian carriers" angedacht wurde. Eine Erweiterung erfolgte 1999 durch ein weiteres RCF (2549), in welchem ein Quality of Service Ansatz eingeführt wurde, mittels einem CPIP Protocol (Carrier Pigeon Internet Protocol).
Ein Grossversuch in Indien zeigte jedoch, dass die Datendurchsatzrate und die Verbindungsstabilität nicht überzeugen konnten. Eine Weiterentwicklung brachte die Abkehr von den zellulosebasierten Datenträgern hin zu modernen Flashspeichern, wie ein weiterer Versuch in Israel zeigte.
Die PGP-Methode (Pretty Good Pigeons) scheiterte zwar in der Vergangenheit an verschiedenen Hacking-Angriffen und Denial of Service-Attacken oder falsch eingerichteten Firewalls, jedoch ist man heute optimistisch, bessere Datendurchsatzraten als ADSL zu erlangen.
Während PGP über CPIP auf längere Distanzen seine Überlegenheit ausspielt, bieten sich für kürzere Distanzen hauptsächlich historisch bewährte Datentransportwege an.
(Quelle: Start bei Telepolis)
Bereits 1990 wurde ein RFC (1149) vorgestellt, in dem eine experimentelle Methode zur "encapsulation of IP datagrams in avian carriers" angedacht wurde. Eine Erweiterung erfolgte 1999 durch ein weiteres RCF (2549), in welchem ein Quality of Service Ansatz eingeführt wurde, mittels einem CPIP Protocol (Carrier Pigeon Internet Protocol).
Ein Grossversuch in Indien zeigte jedoch, dass die Datendurchsatzrate und die Verbindungsstabilität nicht überzeugen konnten. Eine Weiterentwicklung brachte die Abkehr von den zellulosebasierten Datenträgern hin zu modernen Flashspeichern, wie ein weiterer Versuch in Israel zeigte.
Die PGP-Methode (Pretty Good Pigeons) scheiterte zwar in der Vergangenheit an verschiedenen Hacking-Angriffen und Denial of Service-Attacken oder falsch eingerichteten Firewalls, jedoch ist man heute optimistisch, bessere Datendurchsatzraten als ADSL zu erlangen.
Während PGP über CPIP auf längere Distanzen seine Überlegenheit ausspielt, bieten sich für kürzere Distanzen hauptsächlich historisch bewährte Datentransportwege an.
(Quelle: Start bei Telepolis)
AntaBaka - am Donnerstag, 8. April 2004, 17:55 - Rubrik: Sammelkiste
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Filmtipp
Alpacalypse Now ist ein packendes Doku-Drama über den Krieg zweier verfeindeter Viehzüchterfamilien in den Anden.

Original
Alpacalypse Now ist ein packendes Doku-Drama über den Krieg zweier verfeindeter Viehzüchterfamilien in den Anden.

Original
AntaBaka - am Donnerstag, 8. April 2004, 15:46 - Rubrik: Artichoquen
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We know where you live...
Reason, eine kleine Zeitschrift in den USA (40.000 Abonnenten), bietet jedem ihren Abonnenten ein ganz besonderes Schmankerl mit der kommenden Ausgabe des Magazines: Ein personalisiertes Titelbild, mit dem Satellitenbild ihrer Wohngegend und dem gekennzeichneten Haus, in dem sie wohnen.

Zusätzlich sollen noch ein paar personalisierte Anzeigen in der jeweiligen Ausgabe enthalten sein.
Reason möchte damit auf die Macht der heutigen Datenbanken hinweisen, die sowohl totale Überwachung ermöglichen, als auch das Leben in vielen Dingen leichter machen.
(Quelle: New York Times und heise Online)
Reason, eine kleine Zeitschrift in den USA (40.000 Abonnenten), bietet jedem ihren Abonnenten ein ganz besonderes Schmankerl mit der kommenden Ausgabe des Magazines: Ein personalisiertes Titelbild, mit dem Satellitenbild ihrer Wohngegend und dem gekennzeichneten Haus, in dem sie wohnen.

Zusätzlich sollen noch ein paar personalisierte Anzeigen in der jeweiligen Ausgabe enthalten sein.
Reason möchte damit auf die Macht der heutigen Datenbanken hinweisen, die sowohl totale Überwachung ermöglichen, als auch das Leben in vielen Dingen leichter machen.
(Quelle: New York Times und heise Online)
AntaBaka - am Dienstag, 6. April 2004, 15:16 - Rubrik: Sammelkiste
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Totgeburt
Über den Hern Gerd Gebhardt, den Chef der deutschen Phonoverbände, habe ich ja bereits in einem anderen Beitrag (zum Echo 2004) etwas geschrieben. Nun macht er wieder, so ein wenig, Schlagzeilen - diesmal mit dem Downloadangebot der deutschen Phonoindustrie: Phonoline.

Phonoline soll den illegalen P2P-Tauschbörsen Paroli bieten und gute Qualität und aktuelle Songs zu vertretbaren Preisen liefern. Gestartet ist das ganze nach mehrjährigem Gerangel und Gezerre letztendlich auf der diesjährigen CeBiT (wobei Kanzler Schröder nicht den 'ersten' Download machen durfte, nachdem ihn die GEMA davor gewarnt hat, eine 'illegale' Handlung zu vollziehen - die Streitigkeiten zwischen der GEMA und der Phonoindustrie sind noch nicht ganz beigelegt).
Dabei ist Phonoline nicht wirklich der Anbieter der Songs - das machen Downloadportale wie Eventim Music (jeder Download 99 €-Cent, ob dir das Lied gefällt oder nicht) oder Popfile, welche die technische Plattform von Phonoline nutzen.
Spiegel Online hat sich nun mal das aktuelle Angebot angeschaut und war schwer erschüttert: Von den Top-Ten Singles war gerade mal die Hälfte verfügbar, bei den Top-Ten Alben waren es sogar nur zwei. Wer also aktuelle Hits haben möchte, kommt bei Phonoline nur begrenzt weiter (Madonna = 0 Songs, Robbie Williams = 0, Grönemeyer = 0, Beatles = 0, Die Ärzte = 0, Die Toten Hosen = 0, usw. usf.) und wird wohl weiter die illegalen Quellen nutzen.
Und jetzt dir Gründe warum das Modell nicht funktionieren wird:
1. Geschützte mp3-Files. Das sagt eigentlich schon alles. Um die Songs anzuhören, muss ein spezieller MV-Manager installiert werden. Ich zahle also für einen Song, mit dem ich danach nicht das tun kann, was ich will und was ich z.B. mit einer gekauften CD hätte tun können, wie z.B mit auf eine Party nehmen, um dort Musik zu machen.
2. Die Tracks die du bei popfile kaufst kannst du 5 mal auf CD brennen und 5 mal auf portable Player übertragen.
Vergesst es, Jungs! Da würde ich mir, wenn schon, doch lieber die Original-CD kaufen. Ach so, das wollt ihr ja gerade? Na, dann tut wenigstens nicht so, als ob ihr das Internet als neuen Vertriebskanal nutzen wollt.
Letztendlich soll ich für eine technisch minderwertige Kopie, welche einen geringeren Funktionsumfang bietet, satte 99 €-Cent löhnen. Klar. Träumt weiter. Nur, weil DRM möglich ist, heisst nicht, dass man es nutzen muss, liebe Phonoindustrie. Wenn der Download-Song derart kastriert ist, dann sind 99 €-Cent einfach ein wenig hoch gegriffen.
Liebe Phonoindustrie: Qualität hat ihren Preis. Und wenn der Konsument den Preis nicht zu zahlen bereit ist, könnte es an der Qualität liegen und nicht am Konsumenten.
Dasselbe gilt übrigens auch für die 'echten' Tonträger.
Nachtrag 040406:
Die BMG (fünftgrösste Plattenfirma der Welt) "machte vergangenes Jahr 110 Millionen Euro Gewinn und hatte gerade das erfolgreichste erste Quartal der Firmengeschichte. (...) Schon in den Wochen zuvor hatten auch andere Zahlen die krisengeplagten Musikbosse plötzlich wieder lächeln lassen: Der jahrelang schrumpfende US-Musikmarkt wuchs im vierten Quartal 2003 kräftig um 10,5 Prozent. Der britische Albummarkt legte über das ganze Jahr 2 Prozent beim Umsatz zu. Und auch Rekordverkäufe werden wieder gemeldet: Das neue Album der Jazz-Chanteuse Norah Jones verkaufte sich in den Vereinigten Staaten allein in der ersten Woche rund eine Million Mal, die neue CD von Usher knapp 1,1 Millionen Mal." (Quelle: Spiegel Online)
In 2002 hat BMG übrigens 125 Millionen Gewinn gemacht.
Man kann das Gejammere der Musikindustrie wirklich nicht mehr hören. Jedes Jahr werden Millionengewinne eingefahren, und nur, weil mal der Gewinn ein paar Millionen kleiner ist, wird der Konsument zum Kriminellen erklärt und die ganze Welt ist Schuld, aber um Gottes Willen, doch nicht etwa die wirtschaftliche Lage oder gar das Angebot!
Zum Erbrechen.
Über den Hern Gerd Gebhardt, den Chef der deutschen Phonoverbände, habe ich ja bereits in einem anderen Beitrag (zum Echo 2004) etwas geschrieben. Nun macht er wieder, so ein wenig, Schlagzeilen - diesmal mit dem Downloadangebot der deutschen Phonoindustrie: Phonoline.

Phonoline soll den illegalen P2P-Tauschbörsen Paroli bieten und gute Qualität und aktuelle Songs zu vertretbaren Preisen liefern. Gestartet ist das ganze nach mehrjährigem Gerangel und Gezerre letztendlich auf der diesjährigen CeBiT (wobei Kanzler Schröder nicht den 'ersten' Download machen durfte, nachdem ihn die GEMA davor gewarnt hat, eine 'illegale' Handlung zu vollziehen - die Streitigkeiten zwischen der GEMA und der Phonoindustrie sind noch nicht ganz beigelegt).
Dabei ist Phonoline nicht wirklich der Anbieter der Songs - das machen Downloadportale wie Eventim Music (jeder Download 99 €-Cent, ob dir das Lied gefällt oder nicht) oder Popfile, welche die technische Plattform von Phonoline nutzen.
Spiegel Online hat sich nun mal das aktuelle Angebot angeschaut und war schwer erschüttert: Von den Top-Ten Singles war gerade mal die Hälfte verfügbar, bei den Top-Ten Alben waren es sogar nur zwei. Wer also aktuelle Hits haben möchte, kommt bei Phonoline nur begrenzt weiter (Madonna = 0 Songs, Robbie Williams = 0, Grönemeyer = 0, Beatles = 0, Die Ärzte = 0, Die Toten Hosen = 0, usw. usf.) und wird wohl weiter die illegalen Quellen nutzen.
Und jetzt dir Gründe warum das Modell nicht funktionieren wird:
1. Geschützte mp3-Files. Das sagt eigentlich schon alles. Um die Songs anzuhören, muss ein spezieller MV-Manager installiert werden. Ich zahle also für einen Song, mit dem ich danach nicht das tun kann, was ich will und was ich z.B. mit einer gekauften CD hätte tun können, wie z.B mit auf eine Party nehmen, um dort Musik zu machen.
2. Die Tracks die du bei popfile kaufst kannst du 5 mal auf CD brennen und 5 mal auf portable Player übertragen.
Vergesst es, Jungs! Da würde ich mir, wenn schon, doch lieber die Original-CD kaufen. Ach so, das wollt ihr ja gerade? Na, dann tut wenigstens nicht so, als ob ihr das Internet als neuen Vertriebskanal nutzen wollt.
Letztendlich soll ich für eine technisch minderwertige Kopie, welche einen geringeren Funktionsumfang bietet, satte 99 €-Cent löhnen. Klar. Träumt weiter. Nur, weil DRM möglich ist, heisst nicht, dass man es nutzen muss, liebe Phonoindustrie. Wenn der Download-Song derart kastriert ist, dann sind 99 €-Cent einfach ein wenig hoch gegriffen.
Liebe Phonoindustrie: Qualität hat ihren Preis. Und wenn der Konsument den Preis nicht zu zahlen bereit ist, könnte es an der Qualität liegen und nicht am Konsumenten.
Dasselbe gilt übrigens auch für die 'echten' Tonträger.
Nachtrag 040406:
Die BMG (fünftgrösste Plattenfirma der Welt) "machte vergangenes Jahr 110 Millionen Euro Gewinn und hatte gerade das erfolgreichste erste Quartal der Firmengeschichte. (...) Schon in den Wochen zuvor hatten auch andere Zahlen die krisengeplagten Musikbosse plötzlich wieder lächeln lassen: Der jahrelang schrumpfende US-Musikmarkt wuchs im vierten Quartal 2003 kräftig um 10,5 Prozent. Der britische Albummarkt legte über das ganze Jahr 2 Prozent beim Umsatz zu. Und auch Rekordverkäufe werden wieder gemeldet: Das neue Album der Jazz-Chanteuse Norah Jones verkaufte sich in den Vereinigten Staaten allein in der ersten Woche rund eine Million Mal, die neue CD von Usher knapp 1,1 Millionen Mal." (Quelle: Spiegel Online)
In 2002 hat BMG übrigens 125 Millionen Gewinn gemacht.
Man kann das Gejammere der Musikindustrie wirklich nicht mehr hören. Jedes Jahr werden Millionengewinne eingefahren, und nur, weil mal der Gewinn ein paar Millionen kleiner ist, wird der Konsument zum Kriminellen erklärt und die ganze Welt ist Schuld, aber um Gottes Willen, doch nicht etwa die wirtschaftliche Lage oder gar das Angebot!
Zum Erbrechen.
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Tita Myu Koshigaya aus dem Anime Plastic Little. Das Design ist von Satoshi Urushihara, einem meiner Lieblingszeichner (bekannt auch durch Legend of Lemnear, Chirality und Vampiric Master).
Tita, die Commandantin des Pet Shop Hunter Bootes Cha Cha Maru. Sie hat die Verantwortung für das Boot und die Besatzung übernommen, nachdem ihr Vater gestorben ist. Durch Zufall trifft sie eines Tages Elize Altmodisch, deren Vater eine Waffe entwickelt hat, welche sich bösen Menschen unter den Nagel reissen wollen. Man hilft sich und die Welt wird gerettet.
Die Geschichte ist kurzweilig erzählt, nett gezeichnet und trotz gelegentlichem Fan Service (upper body nudity) ist alles sehr harmlos. Alles in allem ein lustiger Anime, den man sich ruhig mal anschauen sollte. Ist allerdings nur 45 Minuten lang, also sollte der Preise des Datenträgers dem angemessen sein
Zu dem Anime gibt es einen 5-bändigen (naja, eher Hefte) Manga, der in Deutschland in einem Band erschienen ist. In dem Manga wird die Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren erzählt.
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Jahrestag
Heute vor 10 Jahren hat er sich die Kugel gegeben.

Heute vor 10 Jahren hat er sich die Kugel gegeben.

AntaBaka - am Montag, 5. April 2004, 13:30 - Rubrik: Sammelkiste
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Ein Gähnen und seine Geschichte
Telepolis bringt eine kleine, nette Geschichte um einen Jungen,. der sich (verständlicherweise) während einer langen Bush-Rede kaum noch wachhalten kann, seine Uhr checkt und langsam gähnend einnickt. Wem ist das nicht auch schon mal passiert?
Soweit ist das eine lustige Geschichte. Das Video wird in der David Letterman-Show gezeigt. Am nächsten Tag dann mehrmals bei CNN. Und jetzt beginnt es interessant zu werden: Bei der zweiten Ausstrahlung des Videos behauptet CNN plötzlich, sie hätten gerade eine Mitteilung des Weissen Hauses bekommen, dass das Video gefälscht sei, der Junge sei zwar auf der Veranstaltung, aber nicht notwendigerweise auf diesem Platz nahe Bush gewesen.
Letterman wiederrum mag es nicht, als Lügner und Fälscher dargestellt zu werden und stellt in seiner nächsten Sendung klar, dass das Video echt ist. Noch während der Sendung bekommt er eine Nachricht, in der CNN bekannt gibt, dass es nie eine Meldung aus dem Weissen Haus gab, und das ganze, ja was eigentlich? Ein Versehen von CNN? Eine bewusste Lüge von CNN, zu behaupten, das Weisse Haus hätte eine Mitteilung geschickt? Wer soll das denn glauben?
Während in denamerikanischen Medien tatsächlich weitergegeben wird, dass das Weisse Haus keine Erklärung herausgegeben hat (allerdings von dem nicht gerade als regierungsfeindlich bekannten Fox Channel), stellt sich die Frage, warum CNN eine solche Veröffentlichung macht.
Lügt CNN? Lügt das Weisse Haus? Welches Motiv hätte CNN, eine solche Nachricht zu erfinden? Oder nimmt ein Fernsehsender den schwarzen Peter an sich, um die Regierung nicht schlecht ausssehen zu lassen, nachdem sie überreagiert hat? Es sieht ganz danach aus.


Telepolis bringt eine kleine, nette Geschichte um einen Jungen,. der sich (verständlicherweise) während einer langen Bush-Rede kaum noch wachhalten kann, seine Uhr checkt und langsam gähnend einnickt. Wem ist das nicht auch schon mal passiert?
Soweit ist das eine lustige Geschichte. Das Video wird in der David Letterman-Show gezeigt. Am nächsten Tag dann mehrmals bei CNN. Und jetzt beginnt es interessant zu werden: Bei der zweiten Ausstrahlung des Videos behauptet CNN plötzlich, sie hätten gerade eine Mitteilung des Weissen Hauses bekommen, dass das Video gefälscht sei, der Junge sei zwar auf der Veranstaltung, aber nicht notwendigerweise auf diesem Platz nahe Bush gewesen.
Letterman wiederrum mag es nicht, als Lügner und Fälscher dargestellt zu werden und stellt in seiner nächsten Sendung klar, dass das Video echt ist. Noch während der Sendung bekommt er eine Nachricht, in der CNN bekannt gibt, dass es nie eine Meldung aus dem Weissen Haus gab, und das ganze, ja was eigentlich? Ein Versehen von CNN? Eine bewusste Lüge von CNN, zu behaupten, das Weisse Haus hätte eine Mitteilung geschickt? Wer soll das denn glauben?
Während in denamerikanischen Medien tatsächlich weitergegeben wird, dass das Weisse Haus keine Erklärung herausgegeben hat (allerdings von dem nicht gerade als regierungsfeindlich bekannten Fox Channel), stellt sich die Frage, warum CNN eine solche Veröffentlichung macht.
Lügt CNN? Lügt das Weisse Haus? Welches Motiv hätte CNN, eine solche Nachricht zu erfinden? Oder nimmt ein Fernsehsender den schwarzen Peter an sich, um die Regierung nicht schlecht ausssehen zu lassen, nachdem sie überreagiert hat? Es sieht ganz danach aus.
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Einfach abhauen...
Die Gestik des "Walk-out" anstelle einer Diskussion scheint endgültig mehrheitsfähig geworden zu sein. Tatort diesmal die Leipziger Buchmesse, wo die lettische Außenministerin (und künftige EU-Kommisarin) Sandra Kalniete in ihrer Eröffnungsrede die beiden totalitären Regimes Nationalsozialismus und Kommunismus als gleichermaßen kriminell bezeichnete.
Soweit, so gut und auch richtig. Aber die gute Frau kann natürlich nicht wissen, dass Nationalsozialismus eine rein deutsche Erfindung ist und nur im dritten Reich verwendet wurde. Man darf natürlich nicht den Nationalsozialismus, der 48 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, mit dem Kommunismus gleichsetzen. Die vielen Millionen Menschen, die unter der kommunistischen Diktatur vieler Länder gestorben sind, sind schliesslich was ganz anderes. Massenmord ist eben nicht gleich Massenmord, wo kämen wir denn da hin.
Deshalb ist der gute Herr Salomon Korn, Vize des Zentralrats der Juden in Deutschland auch während des Eröffnungsfestakts aufgestanden und gegangen ("Das höre ich mir nicht an. Das war unerträglich.").
War da nicht vor kurzem etwas ähnliches?
Ah ja richtig... und gar nicht mal so lange her.
Ich habe bei diesen ganzen Aktionen immer so ein lustiges Männlein vor meinem geistigen Auge, dass sich die Finger in die Ohren steckt und ganz laut LALALALALA ruft.
---
(Quelle: Spiegel Online)
Die Gestik des "Walk-out" anstelle einer Diskussion scheint endgültig mehrheitsfähig geworden zu sein. Tatort diesmal die Leipziger Buchmesse, wo die lettische Außenministerin (und künftige EU-Kommisarin) Sandra Kalniete in ihrer Eröffnungsrede die beiden totalitären Regimes Nationalsozialismus und Kommunismus als gleichermaßen kriminell bezeichnete.
Soweit, so gut und auch richtig. Aber die gute Frau kann natürlich nicht wissen, dass Nationalsozialismus eine rein deutsche Erfindung ist und nur im dritten Reich verwendet wurde. Man darf natürlich nicht den Nationalsozialismus, der 48 Millionen Menschen das Leben gekostet hat, mit dem Kommunismus gleichsetzen. Die vielen Millionen Menschen, die unter der kommunistischen Diktatur vieler Länder gestorben sind, sind schliesslich was ganz anderes. Massenmord ist eben nicht gleich Massenmord, wo kämen wir denn da hin.
Deshalb ist der gute Herr Salomon Korn, Vize des Zentralrats der Juden in Deutschland auch während des Eröffnungsfestakts aufgestanden und gegangen ("Das höre ich mir nicht an. Das war unerträglich.").
War da nicht vor kurzem etwas ähnliches?
Ah ja richtig... und gar nicht mal so lange her.
Ich habe bei diesen ganzen Aktionen immer so ein lustiges Männlein vor meinem geistigen Auge, dass sich die Finger in die Ohren steckt und ganz laut LALALALALA ruft.
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(Quelle: Spiegel Online)
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