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Es ist Mittwoch und ich bekomme kaum ein Wort heraus.
Verschiedenste Medikamente und Tabletten arbeiten daran, mir einen beschwerdefreien Tag zu bescheren, scheitern aber offensichtlich an der gut aufgestellten und energischen Abwehr dieser fiesen, kleinen Bazillen.
Man sollte zu Hause bleiben.
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Knuddelkissen
Microsoft bedankt sich bei seinen treuen japanischen X-Box Fans.
Da die beiden Dead or Alive Spiele (DOA 3, ein Prügelspiel und Xtreme Beach Volleyball) die einzigen waren, die tatsächlich die 100.000 Stückzahl an verkauften Einheiten überschritten haben, bekommen die japanischen Fans mit dem Erscheinen der DoA-Online Version ein kleines Dankeschön.

Das Dankeschön an sich ist ein sogenanntes Dakimakura, oder auch Hugging Pillow. dabei handelt es sich um sehr grosse Kissen (zumeist Lebensgrösse) mit aufgedruckten Personen, dies können echte Personen oder Charactere aus Spielen oder Comic-/Fernsehserien sein.

In diesem Falle bekommt man ein Kissen mit Kasumi, einer der Hauptfiguren aus den Spielen darauf. Im Bikini. Damit es einem abends nach dem stundenlangen Zocken nicht so alleine ist. Manche Japaner scheinen mit den Kissen auch sehr persönlich zu werden. *schüttel*
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Keuschheitsgürtel
Sollte man nicht tragen, wenn man unbehelligt durch eine Flugzeugkontrolle will.
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Montag,
der Tag hat schon bescheiden angefangen, die gelieferten Contactlinsen sind schon wieder nix, also in einer Woche auf zum dritten Versuch. Bin ausserdem hundemüde.

Apropos Sehhilfen:bitch
Danke Ulla! Dank der Gesundheitsreform bekommt man seit 01.01.04 nur noch dann Beihilfen zu Sehhilfen (Contactlinsen oder Brillengläser), wenn man mit den Sehhilfen maximal 30 Prozent Sehstärke erreicht. Ja richtig gelesen. Oder wie es mein Augenarzt ausdrückte: "Sehhilfen bekommen nur noch die bezahlt, bei denen sie sich auch nicht mehr lohnen".

Immerhin gibt's auf der Arbeit Kuchen, weil mal wieder einer der ITler seinen "Releasewechsel" (war beim ersten Mal noch witzig, liess dann stark nach) feiert.
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Audiobooks auf Kalashnikov
Interessante Werbeaktion für eine Firma die kostenlose Audiobooks im MP3-Format vertreibt: Ein MP3-Player, der in ein Kalashnikov-Magazin eingebaut wurde. Statt AK-47 eben AK-MP3. Wird allerdings ohne Wumme geliefert, man braucht sie aber auch nicht, der Player tut es auch für sich alleine, aber wenn man das Ganze so richtig stilecht betreiben will, dann muss man sich beim örtlichen Devotionalienhändler halt eine besorgen. Übermengen aus Rest-Yugoslawien sollen ja noch im Umlauf sein.
Man fragt sich, was als nächstes kommt. Ein MP3-Player als Handgranate? Als Landmine?
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Yeti Sports Part 2
Am 12.02. kommt der zweite Teil der Yeti Sports Spiele heraus.
Kann es kaum erwarten :)
Hoffentlich ist er so lustig wie der erste.
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The Missing Link
Wie oft passiert es, das man irgendeinen Link zugesendet bekommt, ihn öffnet, lacht, und dann aber leider vergisst, ihn für später aufzuheben. Manchmal trifft man diese Links aber ein zweites Mal wieder, und diesmal werde ich sie nicht wieder verlieren...

Auf Spiegel Online gab es heute einen Beitrag, der sich mit den merkwürdigen Sitten des amerikanischen Klageverhaltens beschäftigt. Wie vielleicht bekannt, erscheint es manchmal so, als ob Gerichtsstreitigkeiten so eine Art Hallensportart in den USA sind, weshalb sie so gerne und häufig und mit grossen Interesse ausgeübt werden. Na egal. Der Beitrag gab mir aber zwei Links zurück, welche ich schon eine Weile gesucht hatte:

Einmal die Stella Awards, benannt nach der Frau, von der die meisten schon mal gehört haben, ohne ihren Namen zu kennen. Wird häufig nur als "die Oma, die sich bei McDonalds den Kaffee über die Beine gekippt hat" bezeichnet. Die ihr gewidmete Website gibt im Stile der ebenfalls sehr bekannten Darwin Awards den Stella Award heraus, und die Preisträger für 2003 wurden gerade gekürt.

Zum anderen die Website der Michigan Lawsuit Abuse Watch, auf der unter der Rubrik "Loony Lawsuits" irrwitzige Klagen aufgezeigt werden. Als Bonus gibt es dann noch die "Wacky Warning Labels", also die lustigsten und blödesten Texte aus Produktwarnungen. Wer mal in Amerika war und die Hinweise "Common sense applies" auf einer Shampooflasche oder "Nicht zum Verzehr" auf einer Schachtel mit Spielwürfeln gelesen hat, weiss was ich meine.
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Und wo wir gerade von McD reden:
Jamiri ist cool.
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Lieder, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen, sind eine zweischneidige Sache. Es gibt welche, die sind so gut, dass es einen nicht stört und es gibt welche, die würde man gern nicht im Kopf haben, bekommt sie aber nicht mehr weg. Zur Zeit habe ich die folgenden häufig präsent...

Gut
- Liam Lynch - United States of Whatever
- Betty Boo - Where are you baby
- Mahna Mahna aus der Sesamstrasse

Schlecht:
- Popcorn (MIDI file)
- Der Ültje Werbesong ("Kaum steh ich hier und singe...")
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Analogien und Metaphern
Und dann bin ich noch über eine Seiten mit (angeblich) echten Testpassagen aus High School-Texten gestolpert, die allerdings teilweise schon wieder die Qualität eines Douglas Adams oder Terry Prattchet (demnächst offiziell hier zu erreichen) aufweisen.

Beispiel:
The little boat gently drifted across the pond exactly the way a bowling ball wouldn't. - Russell Beland, Springfield
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Schönen Donnerstag auch!
Heute wird mal nicht so viel gearbeitet, denn heute abend gibt's lecker essen und trinken auf der Verabschiedung des alten und Begrüssung des neuen Geschäftsführers. Der Brunchman hat Milchreis und ein Bombay-Wrap gebracht, das reicht bis heute abend.
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Unwort
Ich nominiere schon mal ein Unwort des Jahres: Exzellenznetwork. Der klägliche Versuch deutscher Beamten, um aus verschlafenen Beamtenburgen effiziente Universitäten zu machen. Aber immer schön nach Vorschrift. Und auf Fachbereichsebene, nicht etwa die ganze Uni. Und warum sollen Studiengebühren die Qualität heben? Tun sie in Baden-Württemberg auch nicht (ich war da und hab gezahlt). Das ganze läuft doch wieder nur darauf hinaus, dass der Staat den Bildungszuschuss kürzen will, indem jede Uni selber Gebühren erhebt. Die Qualität der Uni ist davon 100% unbeeindruckt, und der Herr Professor C4-for-life auch. Blödsinn.

Addendum (040206): Man hat auch das Gefühl, das es einfach nicht funktionieren kann, wenn man Studenten für die Leistung der Professoren bezahlen lässt, aber die Bezahlung der Professoren nicht von deren Leistung abhängt.
Und wie heute im Spiegel Online berichtet, kann man als Student vielleicht die Gebühren auch noch absetzen, dann hat der Staat aber auch so gar nichts von der ganzen Sache.
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Happy Sabrina (worksafe)
Das ist einfach krank. Sehr krank.
Sabrina zeigt der Welt, wie Sie ihr gefällt. Oder auch nicht.
Ich muss jetzt erstmal was für meinen flauen Magen nehmen.
Andere Länder, andere Sitten, wie wahr - wie wahr.

Addendum (040205): Jeh mehr ich darüber nachforsche, desto weniger 'krank' erscheint es mir (allerdings immer noch recht bizarr).
Offensichtlich handelt es sich hierbei um etwas, das sich Kigurumi nennt, eine Form von Strassentheater. Anscheinend so ziemlich die extremste Version des Fandaseins, bei der man sich mithilfe eines Bodysuits und einer Latexmaske komplett in einen Anime-Character verwandelt. Dabei ist es relativ unwichtig, welches Geschlecht der Fan hat. Eine Anleitung wie mann es schaffen kann, wie eine weibliche Figur auszusehen, findet man(n) hier).
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Moin,

"Was vom Tage übrigblieb" soll nur andeuten, dass ich hier alles (oder fast) von dem notiere, was ich so am Tage sehe. "The net is vast and infinite" heisst es so schön treffend am Ende von Ghost in the Shell (dazu später sicher mehr) und so ist es auch. Dies ist also mein elektronisches Notizbuch. Unsortiert. Rohgefasst.
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Yeti Sports
20040204-pinguin2
Yeti Sports legt zur Zeit wohl in den meisten Firmen die Produktivität lahm.
Kann man auch herunterladen und offline spielen.
Es ist zwar schon irgendwie pervers, den armen Pinguin durch die Gegend zu prügeln, aber er sieht dabei relativ glücklich aus, solange man ihn nicht kopfüber in dern Schnee rammt. Auf der Homepage des Spiels gibt es bereits auch Fanbilder in sehr unterschiedlicher Qualität. Im Netz existieren auch bereits mehrere gerippte Versionen des Spieles. Ich bezeichne diese meist als Texas-Versionen, weil es nur darum geht 'grösser, schneller, weiter' zu kommen. Supersize it!
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Janet Jackson ist überall. Nettes Piercing. (nicht worksafe)
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Privatbanken
Was ich heute über die Privatbanken in Deutschland gelernt habe:
1712 Gründung "Delbrück"
1748 Gründung "Bethmann"
1954 Gründung "Maffei", Hypobank [damals Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bank] ist beteiligt.
1989 HypoVereinsbank übernimmt "Maffei" komplett.
2002 ABN AMRO übernimmt "Delbrück"
2003 HypoVereinsbank kauft "Bethmann", Zusammenschluss mit "Maffei" zu "BethmannMaffei"
2004 ABN AMRO übernimmt "BethmannMaffei", Zusammenschluss mit "Delbrück" zu "DelbrückBethmannMaffei"

Wie heisst es doch so schön: "Du weißt, es ist 2004, wenn du immer noch am selben Schreibtisch sitzt, aber inzwischen für die vierte Firma arbeitest."
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Meine Welt
Gerade woanders gesehen: Man kann sich eine Weltkarte erstellen, wo man überall schon war:
visitedcountries (draufklicken für PopUp Bild)
Das sieht natürlich noch nicht nach viel aus, aber einmal nach Russland und die Karte sieht gleich viel voller aus. Europa ist weitgehend beackert, da fehlen nur noch Randbezirke.
Zum Selbermachen klickst du hier.
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