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Kawaii11
Mutsumi Otohime aus dem Anime/Manga Love Hina.


Kawaii10
Tita Myu Koshigaya aus dem Anime Plastic Little. Das Design ist von Satoshi Urushihara, einem meiner Lieblingszeichner (bekannt auch durch Legend of Lemnear, Chirality und Vampiric Master).

Tita, die Commandantin des Pet Shop Hunter Bootes Cha Cha Maru. Sie hat die Verantwortung für das Boot und die Besatzung übernommen, nachdem ihr Vater gestorben ist. Durch Zufall trifft sie eines Tages Elize Altmodisch, deren Vater eine Waffe entwickelt hat, welche sich bösen Menschen unter den Nagel reissen wollen. Man hilft sich und die Welt wird gerettet.

Die Geschichte ist kurzweilig erzählt, nett gezeichnet und trotz gelegentlichem Fan Service (upper body nudity) ist alles sehr harmlos. Alles in allem ein lustiger Anime, den man sich ruhig mal anschauen sollte. Ist allerdings nur 45 Minuten lang, also sollte der Preise des Datenträgers dem angemessen sein

Zu dem Anime gibt es einen 5-bändigen (naja, eher Hefte) Manga, der in Deutschland in einem Band erschienen ist. In dem Manga wird die Hintergrundgeschichte der Hauptfiguren erzählt.



Feena aus dem Spiel Grandia (wurde bereits vorgestellt).

Feena ist eine junge Abenteuerin aus New Parm, die trotz ihrer Jugend bereits Mitglied in der Adventurers Society of the New World ist. Zu Anfang kann sie Justin zwar noch nicht besonders leiden, aber die beiden finden schon noch zueinander bzw. Gefallen daran, Dinge gemeinsam zu tun und zusammen auf Endeckungsreisen zu gehen.



Yumi, ebenfalls aus dem Anime/Manga Chobits.

Einfach, weil sie auch so süss ist.

Nächstes Mal dann eine andere Serie, versprochen :)



Heute Sumomo aus der Animeserie Chobits. Sumomo ist ein Persocon (Personal Computer), und zwar ein Laptop/Portable. Sie hat eine entnerfende Art, ihren jeweiligen Besitzer mit Frühsportgymnastik zu wecken und ihr 'Ruhe'zustand (also, quasi der Screenschoner) ist Tanzen.

In der Serie geht es um Menschen, Persocons und ihre Beziehungen zueinander. Viel Spass dabei (eher mit einer Sitcom zu vergleichen) aber dann auch wieder oftmals sehr gefühlvolle Momente, wenn z.B. die Vergangenheit einiger der Hauptpersonen genauer beleuchtet wird. Eine insgesamt sehr gelungene Serie, die mir viel Spass beim zuschauen gemacht hat. Natürlich muss man auch hier, wie schon bei Love Hina, mit der typisch repressiven Sexualität und den unvermeidlichen Schlüpferflashs einfach leben können :)

Chobits wurde von den Zeichnerinnen von CLAMP erschaffen, die auch für viele andere, in deutschland z.Zt. sehr erfolgreiche Serien verantwortlich sind, wie z.B. Angelic Layer, Clover oder Wish. Die Serie umfasst 27 insgesamt Episoden (jeweils 3 x 8 Folgen +1 Summary) und in Deutschland sind bereits 3 oder 4 Bände des dazugehörigen Mangas erschienen (der auch immer noch im Magazin Manga Power läuft).

Weitere Links:
Chobis - The Anime
Deutsche Fanpage
Englische Fanpage
Fansite in Hong Kong



Heute im Angebot: Skuld - eine Göttin, Schwester von Belldandy, Halb-Schwester von Urd. Ähnlich wie Kaolla Su ist sie ein kindsköpfiger Bastelfanatiker. Kein Gerät ist vor ihr sicher - alles wird für Ersatzteile ausgeschlachtet.

Skuld ist die jüngste Göttin aus dem Manga "Ah! Megumi Sama" (deutsch: "Oh! My Goddess"). Sie wohnt zusammen mit Belldandy und Urd bei Keiichi Morisato, einem ehemaligen Studenten (zu Beginn der Serie noch Student) und Motorradfan. Keiichi hat seinerseit aus Versehen den Göttinnen-Hilfdienst angerufen und Belldandy wurde zu ihm geschickt. Dummerweise hat sich Keiichi dann gewünscht, dass so ein Mädchen wie sie für immer bei ihm bleiben solle, und zu seinem (und ihrem) Erstaunen wurde der Wunsch gewährt. Im nachfolgenden gesellen sich dann noch Urd, die dämonische Halb-Schwester und Skuld, die jüngste Schwester Belldandys hinzu.

Die Göttinnen sind auf den drei Nornen aus der nordgermanische Mythologie basiert - eine für die Vergangenheit (Urdr = Urd), eine für die Gegenwart (Verdandi = Belldandy), eine für die Zukunft (Skuld).

Der Manga hat im deutschen bisher 26 Bände, dazu gibt es fünf OAVs Episoden und einen Kinofilm mit den Göttinnen.

Weitere Links:
Ah! My Galaxy (deutsch)
The Oh! My Goddess Manga Gallery
Fanpage



Heute mal die sehr energiegeladene (GENKI! GENKI!) Kaolla Su aus der Anime Serie Love Hina. Extrem carefree, ein Erfinder, fremde Prinzessin und immer auf der Suche nach etwas Essbarem.

Kaolla Su ist eine der Bewohnerinnen der Mädchenpension Hinata Inn, ein sehr luxuriöses Wohnheim mit heissen Quellen ("Onsen") im Garten, sehr geräumig zudem. Eines tages wird Keitaro der neue Hausmeister im Hinata Inn (das eigentlich seiner Grossmutter gehört). Keitaro ist gerade durch den Aufnahmetest für die Universität gekracht (ein Motiv, dass in vielen Animeserien wiederkehrt). Im Hinata Inn hat er dereinst auch seine Sandkastenliebe getroffen, mit der er ein Versprechen hat, dass sie gemeinsam die Toudai, das ist die beste Universität von Japan in Tokyo, besuchen und dann immer zusammenbleiben werden.

Ausser Keitaro wohnen nur Mädchen in dem Wohnheim. Fünf. Alle sehr süss und nett anzuschauen. Was dann kommt, kann man sich ja ausdenken. Der reichlich verklemmte Keitaro (noch nie eine Freundin gehabt) ist hin- und hergerissen und ein Missverständnis jagt das nächste. Natürlich alles jugendfrei und mit der üblichen repressiven Sexualität, die viele japanische Animes auszeichnet. Selbst Küsse sind dort extrem selten und der este Kuss ist quasi bereits einer Entjungferung gleichzusetzen. das muss man natürlich aushalten können. Genauso wie die vielen Bilder von Schlüpfern und Strumpfhosen, welche in diesem Genre einfach dazugehören.

Love Hina ist eine kurzweilige Animeserie, sehr lustig und vergleichbar mit einer Sitcom. Natürlich wenig ernsthafte Inhalte, dafür häufige Wiederholung von 'running gags'. Es gibt 25 Folgen der Originalserie, danach kamen noch zwei OAV Specials (X-Mas und Spring) und dann noch einmal drei OAV's namens Love Hina Again. Es gibt auch noch einen Film mit echten Schauspielern, d.h. eine Liveaufnahme von einem Auftritt irgendwo in Japan, aber den habe ich noch nicht gesehen, interessiert mich nicht so.

Es gibt auch noch 14+2 Mangas zu der Serie (bis nummer 10 in Deutschland bereits) und ein paar Prosa-Bücher, die auf den ersten Blick erschreckend schlecht geschrieben erscheinen und mich wiederrum nicht interessieren (der Anime lebt von den Bildern, gedruckter Text ist da ganz ganz fehl am Platze).

Weitere Links:
Anihina
Sakura Saku
www.love-hina.ch/
Hinastar
Hina Love
Love Hina at Anizone



Rei Ayanami - the first children. Die blau-haarige, geheimnisvolle Rei aus dem Anime-Epos Neon Genesis Evangelion. Ist es Rei I, II oder schon III? Hier auf alle Fälle noch ein weiterer Leckerbissen: Rei in jungen Jahren.

Wir schreiben das Jahr 2015. Seit dem First Impact sind 15 Jahre vergangen. Die Reste der Menschheit leben hauptsächlich in unterirdischen Städten und es herrscht eine gewisse Ruhe, als plötzlich ein Angel erscheint und Tokyo-3 angreift. Da konventionelle Waffen versagen, schickt die Organisation NERV, geführt von Ikari Gendo, schickt ihre Geheimwaffe in den Kampf: Die EVAs (Evangelions), welche von Jugendlichen geführt werden, u.a. Ikari Gendo's eigenem Sohn, Shinji. Hinter NERV wiederum steckt die Geheimorganisation SEELE, deren genaue Absichten nur zu erahnen sind. In der Folge erscheinen mehr und mehr Angel, welche bekäpft werden müssen - es scheint sich dabei um die letzten Prüfungen für die Menschheit zu handeln.

NG:Evangelion ist eine sehr episch angelegte Anime Serie. Es gibt 26 Folgen plus zweier (bzw. dreier) Filme. "Death" & "Rebirth" (zunächst separat, dann gemeinsam) und The end of Evangelion und ein paar Directors Cut Episoden (von Episode 25 und 26 mit etwas neuem Material). Wobei "Death" eine Zusammenfassung der letzten Episoden darstellt, "Rebirth" neues Material ist und "The end of Evangelion" aus "Rebirth" und weiterem neuen Material besteht, welche wiederum als Episode 25 und 26 bezeichnet werden und quasi parallel/als Ergänzung zu den Ereignissen der Fernsehepisoden 25+26 stattfinden.
Ja, das ist alles etwas kompliziert, wird aber hier etwas genauer erklärt :)

Die Serie strotzt nur so vor Zitaten, Anspielungen, Andeutungen und philosophischen und religiösen Konstrukten. Die Evangelions, ihre Rolle, ihre Entstehung, das Seelenleben der Hauptfiguren, ihre (teilweise gemeinsame) Vergangenheit, die Darstellung ihrer Ängste und seelischen Abgründe und die Verschmelzung aller Leben zu einem Punkt - all dies macht diesen Anime so einzigartig. Er ist dabei nicht so schwerverdaulich wie z.B. Serial Experiments Lain, hat aber wesentlich mehr Bandbreite und eine ähnliche Tiefe, was den Hintergrund der Geschichte betrifft. Etwa ab Mitte der Serie spürt man allerdings, dass der Regisseur (Hideaki Anno) angefangen hat, seine Anti-Depressiva abzusetzen. Die Serie bekommt einen düsteren und sehr ernsten Unterton, der sich von der oft sehr leichtfüssigen Art der ersten Episoden deutlich abhebt. Gerade in den letzten Episoden hebt sich der Anime von den gewohnten Strukturen eines Zeichentrickfilmes ab - es werden Ebenen gemischt, verschiedene Stile verwendet, Rückblende, Überblenden, eine grosse Palette von Stilmitteln, die man aus 'echten' Filme kennt.

Zu dem Anime gibt es ein paar Spiele Spiele, z.B. Girlfriend of Steel 1 und 2 (auch "Iron Maiden" genannt) sowie ein Spiel für das Nintendo 64 System und Kleinkram, wie z.B. ein Rei Ayanami Raising Game. Das zweite "Girlfriend of Steel" Spiel ist erst kürzlich erschienen, zusammen mit der Remastered Version des Anime in Japan.
Inzwischen sind in Deutschland auch bereits 8 Bände des dazugehörigen Mangas erschienen, mehr sind auch in Japan noch nicht raus, so dass es jetzt immer relativ lange dauert, bis ein neuer Band erscheint. Allerdings gibt es inzwischen auch eine neue Manga-Serie, welche in einer Parallelwelt spielt.
Letztendlich haben sich, wie bei vielen Anime/Manga-Serien auch bereits Fans zusammengefunden, um inoffizielle Fortsetzungen zu erstellen.

Weitere Links zum Thema (ACHTUNG! Viele Spoiler):
Guide to NG Evangelion
Magisus
EVA 2000
Juzzam's Evangelion Page
EVA at Comicity
NG EvaCorp



Dies ist Rakka aus der Anime Serie "Haibane Renmei" (aka Charcoal Feather Federation). Gezeichnet von dem unvergleichlichen Yoshitoshi ABe, der auch für Serien wie Serial Experiments Lain (schwerer Stoff) und NieA_7 (leichtfüssiger Cartoon) verantwortlich ist. Ursprünglich war es ein sogenanntes "doujinshi manga", d.h. ein semi-professionelles Fan-Manga, das der Künstler privat verkauft hat, bevor daraus eine Serie wurde. Die Serie umfasst 13 Episoden und ist nur zu empfehlen. Sehr besinnlich, wunderbare Musik, exzellente Story - allerdings nicht unbedingt etwas für Fans von DragonballZ oder ähnlichem Schrott.

Haibane sind Wesen, die aussehen wie Menschen, abgesehen von den Flügeln und den Heligenscheinen. Rakka's Heiligenschein will zunächst auch nicht von alleine draufbleiben und muss mit etwas Draht fixiert werden (zudem haben ihre Haare die Angewohnheit, zu dem Ring hinaufzustreben, was sie etwas verzweifeln lässt).

Die Haibane leben in einer Stadt, die von einer grossen Mauer umgeben ist - niemand darf diese Mauern verlassen, ausser ein paar seltsamen Wanderern, den Touga, welche nur in einer Zeichensprache kommunizieren. Im Zuge der Geschichte erfährt man, dass Haibane so etwas wie wiedergeborene Menschen sind, welche noch nicht 'weiterreisen' können, bevor sie sich nicht ihren wahren Problemen gestellt haben (bisschen schwammig ausgedrückt, aber ich will ja nicht alles verraten). Interessante Ideen und Theorien zu der Geschichte und Symbolik der Haibane findet man auf so manchen Fansiten, wie z.B. Yatpay's Haibane Shrine oder dem Sweet Akari Net (ACHTUNG: SPOILER!).



Diesmal ist es ein Wallpaper des Rollenspieles Grandia und zeigt Sue mit ihrem Pet Puffy. Sue ist zwar nur eine Nebenfigur in dem Spiel und sie verlässt die Gruppe, mit der man umherzieht in der Mitte des Spieles, aber ihre anfeuernden Pom-Pom-Tänze sind eine Pracht in jedem Kampf.

Grandia galt lange Zeit für viele als das beste Rollenspiel auf den Konsolen, mit einer sehr hohen Spieldichte und einer exzellenten Charakterentwicklung. Mich hat es einige Tage meines Lebens gekostet, aber es war auch jede Minute wert davon. Sehr knuddelig in der Aufmachung, aber als Spiel auch anspruchsvoll und fesselnd.

Das Spiel wurde von GameArts original für die Sega Saturn Spielekonsole entwickelt (veröffentlicht im Dezember 1997). Später gab es dann noch eine Disk mit Zusatz-Dungeons (Grandia:Digital Museum). Im Juni 1999, also anderthalb Jahre später, kam es dann auch für die Sony Playstation (PSX, später PS1) heraus, natürlich zunächst nur in Japanisch. Die amerikanische Version kam im Oktober 1999, die europäischen Versionen im April 2000 (ich habe übrigens die UK Version auf der PSX gespielt). Im August 2000 kam in Japan dann bereits der Nachfolger Grandia II heraus, allerdings auch für die Nachfolger-Konsole, d.h. nicht mehr die Sega Saturn, sondern die Sega Dreamcast. In der Zwischenzeit gibt es von Grandia II auch Umsetzungen für die Sony Playstation 2 (PS2, leider keine PSX/PS1 Version) und eine PC Version. Weitere Nachfolger des erfolgreichen Spieles sind bereits erschienen, so z.B. eine GameBoyColor-Version namens Grandia:Parallel Trippers (man beachte die gelungene Wortwahl *augenroll*. Bisher auch nur japanisch - hier ist noch eine portugiesische Fansite) und ein weiteres Konsolenspiel namens Grandia Xtreme für die PS2.

 

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