Ausbildung
Allgemein wird erwartet, dass am Ende des Jahres bis zu 35.000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz bleiben. Laut Handwerksverband hat sich die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum Vorjahr zwar um vier Prozent erhöht, da sich aber auch die Anzahl der Suchenden erhöht hat, ist davon auszugehen, dass die genannte Zahl von 30-35.000 Unvermittelten erreicht wird.
Dies ist interessanterweise ziemlich genau die Zahl der unvermittelten Ausbildungsplatzsuchenden des Jahres 2003 (Stand: September). Laut Ausbildungspakt sollen von der Industrie freiwillig jährlich zusätzlich 30.000 Ausbildungsplätze geschaffen und somit die Lücke geschlossen werden. Allerdings gab es bereits letztes Jahr noch 14.840 unbesetzte Lehrstellen, das Problem liegt also nicht nur am fehlenden Angebot von Lehrstellen.
Was ist denn mit den Firmen, die Lehrstellen zur Verfügung stellen, aber keine geeigneten Auszubildenden finden? Entweder ziehen es die Bewerber vor 'interessantere' Berufe vor (in Deutschland gibt es 345 anerkannte Ausbildungsberufe, aber wenn es um die eigene Lehrstelle geht, wählen die meisten Jugendlichen nur aus 25 Berufen aus), oder sie sind unwillig, sich räumlich zu verändern (vulgo: Umzug) oder sie erfüllen einfach nicht die Anforderungen für den Job, um den sie sich bewerben.
Da kann die Wirtschaft noch so viele Lehrstellen bereitstellen (und Firmen, die bereits in den letzten Jahren keine Ausbildungswilligen gefunden haben, werden es sich schwer überlegen, jetzt auch noch zusätzliche Plätze anzubieten), wenn sich niemand bewirbt, bleiben sie leer und wenn die Bewerber nicht qualifiziert genug sind, bleiben sie ebenfalls leer.
Der Ausbildungspakt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Ausbildungssuchende muss dann aber auch einen Schritt tun.
(Quellen: u.a. Spiegel Online, WDR)
Allgemein wird erwartet, dass am Ende des Jahres bis zu 35.000 Jugendliche ohne Ausbildungsplatz bleiben. Laut Handwerksverband hat sich die Zahl der abgeschlossenen Ausbildungsverträge zum Vorjahr zwar um vier Prozent erhöht, da sich aber auch die Anzahl der Suchenden erhöht hat, ist davon auszugehen, dass die genannte Zahl von 30-35.000 Unvermittelten erreicht wird.
Dies ist interessanterweise ziemlich genau die Zahl der unvermittelten Ausbildungsplatzsuchenden des Jahres 2003 (Stand: September). Laut Ausbildungspakt sollen von der Industrie freiwillig jährlich zusätzlich 30.000 Ausbildungsplätze geschaffen und somit die Lücke geschlossen werden. Allerdings gab es bereits letztes Jahr noch 14.840 unbesetzte Lehrstellen, das Problem liegt also nicht nur am fehlenden Angebot von Lehrstellen.
Was ist denn mit den Firmen, die Lehrstellen zur Verfügung stellen, aber keine geeigneten Auszubildenden finden? Entweder ziehen es die Bewerber vor 'interessantere' Berufe vor (in Deutschland gibt es 345 anerkannte Ausbildungsberufe, aber wenn es um die eigene Lehrstelle geht, wählen die meisten Jugendlichen nur aus 25 Berufen aus), oder sie sind unwillig, sich räumlich zu verändern (vulgo: Umzug) oder sie erfüllen einfach nicht die Anforderungen für den Job, um den sie sich bewerben.
Da kann die Wirtschaft noch so viele Lehrstellen bereitstellen (und Firmen, die bereits in den letzten Jahren keine Ausbildungswilligen gefunden haben, werden es sich schwer überlegen, jetzt auch noch zusätzliche Plätze anzubieten), wenn sich niemand bewirbt, bleiben sie leer und wenn die Bewerber nicht qualifiziert genug sind, bleiben sie ebenfalls leer.
Der Ausbildungspakt ist ein Schritt in die richtige Richtung. Der Ausbildungssuchende muss dann aber auch einen Schritt tun.
(Quellen: u.a. Spiegel Online, WDR)