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Montag,
und wieder haben die Contactlinsen nicht gepasst. Auf ein neues dann, vielleicht wird es ja nächsten Montag endlich mal was.
Jetzt muss ich nur die Sausäcke finden, die mir letzte Nacht meinen Kühlergrill eingetreten haben, dann bin ich schon zufrieden.
Die Woche fängt schon wieder lustig an.
*seufz*
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Yeti Sports 2
Es ist da!

Der zweite Teil der "Yeti Sports" Reihe ist heute erschienen und kann gespielt werden.
Diesmal wird es komplizierter, ein Orca wirft die Pinguine in die Luft und man muss sie mit einem Schneeball in ein grosses Zielkreuz werfen.
Auch wieder zum offline-Spielen herunterladbar.
Und neue Wallpaper hat's auch.
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Marskrabben
Der Mars-Rover Opportunity, der ja gemeinsam mit seinem Zwillingsbruder Spirit seit einigen Tagen auf unserem roten(?) Nachbarplaneten nette Bildchen macht und Steine mässig tief anbohrt, hat anscheinend eine interessante Entdeckung gemacht:


Ist es ein Kaninchen?
Aber nein, so sagen die Macher der Website Martiancrabs - es handelt sich offensichtlich um eine Krabbe! Warum auch nicht. Vielleicht schmeckt sie sogar?
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Freitag,
bin jetzt doch krank zu Hause, wahrscheinlich Hühnergrippe oder so was. Viel trinken, wenig reden, viel schlafen. Eigentlich super.
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Profilieren
Auf Telepolis habe ich heute einen Link zu einer ganz wichtigen Seite gefunden: Profilieren im Netz leicht gemacht. Da werden Sie geholfen, kann ich nur sagen. Alles, was man wissen muss, um sich allgemein im Internet, auf Webseiten, im Chat oder in Foren so richtig darzustellen.
Es werden Perlen der Konversationskunst zitiert und geniale Methoden, um seine Meinung auch gebührend vertreten zu können.
Sehr lohnenswert sind auch die weiterführenden Links.
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Apostroph's richtig setzen
Durch einen Link auf der o.g. Site kam ich dann zum Kapostropheum, einer Site die sich mit dem Wildwuchs des Apostrophs in der deutschen Sprache beschäftigt. Gar grausiges ist dort zu finden, jeweils mit Fundstück und Bewertung (z.B. "Gnocchi's" - Ein klassischer Vertreter des italienischen Doppelplurals, nachhaltig verstärkt durch einen deutschen Pluralbestätigungsapostroph. Bekam 3 Sterne!).
Auf Spiegel Online gab es ebenfalls bereits einen Beitrag dazu, der offensichtlich von der o.g. Site beeinflusst war. Als Hilfestellung hat der Spiegel dann auch gleich noch den korrekten Gebrauch erklärt.

Bonus I: Als Bonus gibt es noch Die Agopunktions-Galerie mit den (lustigsten? schlimmsten?) getrennt geschriebenen Komposita.

Bonus II: Die Millenniums-Seite des Autors ist auch sehenswert: "Ach ja - "Millennium" schreibt man so und nicht anders! Zwei L und zwei N. "Millenium" hieße auf deutsch "tausend Ärsche", "Milenium" hieße Soldatenarsch und "Milennium" Soldatenjahr. Die Jahrtausendwende war übrigens am ersten Januar 2001 um ein Uhr nachts.

Bonus III: Wie nennt man eigentlich die Teile, die man an der Kassen zwischen die Waren der einzelnen Kunden legt? Der Zwiebelfisch von Spiegel Online hat ein paar sehr interessante Varianten entdeckt.

So, genug klug geschissen für heute.
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Rei Ayanami - the first children. Die blau-haarige, geheimnisvolle Rei aus dem Anime-Epos Neon Genesis Evangelion. Ist es Rei I, II oder schon III? Hier auf alle Fälle noch ein weiterer Leckerbissen: Rei in jungen Jahren.

Wir schreiben das Jahr 2015. Seit dem First Impact sind 15 Jahre vergangen. Die Reste der Menschheit leben hauptsächlich in unterirdischen Städten und es herrscht eine gewisse Ruhe, als plötzlich ein Angel erscheint und Tokyo-3 angreift. Da konventionelle Waffen versagen, schickt die Organisation NERV, geführt von Ikari Gendo, schickt ihre Geheimwaffe in den Kampf: Die EVAs (Evangelions), welche von Jugendlichen geführt werden, u.a. Ikari Gendo's eigenem Sohn, Shinji. Hinter NERV wiederum steckt die Geheimorganisation SEELE, deren genaue Absichten nur zu erahnen sind. In der Folge erscheinen mehr und mehr Angel, welche bekäpft werden müssen - es scheint sich dabei um die letzten Prüfungen für die Menschheit zu handeln.

NG:Evangelion ist eine sehr episch angelegte Anime Serie. Es gibt 26 Folgen plus zweier (bzw. dreier) Filme. "Death" & "Rebirth" (zunächst separat, dann gemeinsam) und The end of Evangelion und ein paar Directors Cut Episoden (von Episode 25 und 26 mit etwas neuem Material). Wobei "Death" eine Zusammenfassung der letzten Episoden darstellt, "Rebirth" neues Material ist und "The end of Evangelion" aus "Rebirth" und weiterem neuen Material besteht, welche wiederum als Episode 25 und 26 bezeichnet werden und quasi parallel/als Ergänzung zu den Ereignissen der Fernsehepisoden 25+26 stattfinden.
Ja, das ist alles etwas kompliziert, wird aber hier etwas genauer erklärt :)

Die Serie strotzt nur so vor Zitaten, Anspielungen, Andeutungen und philosophischen und religiösen Konstrukten. Die Evangelions, ihre Rolle, ihre Entstehung, das Seelenleben der Hauptfiguren, ihre (teilweise gemeinsame) Vergangenheit, die Darstellung ihrer Ängste und seelischen Abgründe und die Verschmelzung aller Leben zu einem Punkt - all dies macht diesen Anime so einzigartig. Er ist dabei nicht so schwerverdaulich wie z.B. Serial Experiments Lain, hat aber wesentlich mehr Bandbreite und eine ähnliche Tiefe, was den Hintergrund der Geschichte betrifft. Etwa ab Mitte der Serie spürt man allerdings, dass der Regisseur (Hideaki Anno) angefangen hat, seine Anti-Depressiva abzusetzen. Die Serie bekommt einen düsteren und sehr ernsten Unterton, der sich von der oft sehr leichtfüssigen Art der ersten Episoden deutlich abhebt. Gerade in den letzten Episoden hebt sich der Anime von den gewohnten Strukturen eines Zeichentrickfilmes ab - es werden Ebenen gemischt, verschiedene Stile verwendet, Rückblende, Überblenden, eine grosse Palette von Stilmitteln, die man aus 'echten' Filme kennt.

Zu dem Anime gibt es ein paar Spiele Spiele, z.B. Girlfriend of Steel 1 und 2 (auch "Iron Maiden" genannt) sowie ein Spiel für das Nintendo 64 System und Kleinkram, wie z.B. ein Rei Ayanami Raising Game. Das zweite "Girlfriend of Steel" Spiel ist erst kürzlich erschienen, zusammen mit der Remastered Version des Anime in Japan.
Inzwischen sind in Deutschland auch bereits 8 Bände des dazugehörigen Mangas erschienen, mehr sind auch in Japan noch nicht raus, so dass es jetzt immer relativ lange dauert, bis ein neuer Band erscheint. Allerdings gibt es inzwischen auch eine neue Manga-Serie, welche in einer Parallelwelt spielt.
Letztendlich haben sich, wie bei vielen Anime/Manga-Serien auch bereits Fans zusammengefunden, um inoffizielle Fortsetzungen zu erstellen.

Weitere Links zum Thema (ACHTUNG! Viele Spoiler):
Guide to NG Evangelion
Magisus
EVA 2000
Juzzam's Evangelion Page
EVA at Comicity
NG EvaCorp

Es ist Mittwoch und ich bekomme kaum ein Wort heraus.
Verschiedenste Medikamente und Tabletten arbeiten daran, mir einen beschwerdefreien Tag zu bescheren, scheitern aber offensichtlich an der gut aufgestellten und energischen Abwehr dieser fiesen, kleinen Bazillen.
Man sollte zu Hause bleiben.
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Knuddelkissen
Microsoft bedankt sich bei seinen treuen japanischen X-Box Fans.
Da die beiden Dead or Alive Spiele (DOA 3, ein Prügelspiel und Xtreme Beach Volleyball) die einzigen waren, die tatsächlich die 100.000 Stückzahl an verkauften Einheiten überschritten haben, bekommen die japanischen Fans mit dem Erscheinen der DoA-Online Version ein kleines Dankeschön.

Das Dankeschön an sich ist ein sogenanntes Dakimakura, oder auch Hugging Pillow. dabei handelt es sich um sehr grosse Kissen (zumeist Lebensgrösse) mit aufgedruckten Personen, dies können echte Personen oder Charactere aus Spielen oder Comic-/Fernsehserien sein.

In diesem Falle bekommt man ein Kissen mit Kasumi, einer der Hauptfiguren aus den Spielen darauf. Im Bikini. Damit es einem abends nach dem stundenlangen Zocken nicht so alleine ist. Manche Japaner scheinen mit den Kissen auch sehr persönlich zu werden. *schüttel*
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Keuschheitsgürtel
Sollte man nicht tragen, wenn man unbehelligt durch eine Flugzeugkontrolle will.
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Montag,
der Tag hat schon bescheiden angefangen, die gelieferten Contactlinsen sind schon wieder nix, also in einer Woche auf zum dritten Versuch. Bin ausserdem hundemüde.

Apropos Sehhilfen:bitch
Danke Ulla! Dank der Gesundheitsreform bekommt man seit 01.01.04 nur noch dann Beihilfen zu Sehhilfen (Contactlinsen oder Brillengläser), wenn man mit den Sehhilfen maximal 30 Prozent Sehstärke erreicht. Ja richtig gelesen. Oder wie es mein Augenarzt ausdrückte: "Sehhilfen bekommen nur noch die bezahlt, bei denen sie sich auch nicht mehr lohnen".

Immerhin gibt's auf der Arbeit Kuchen, weil mal wieder einer der ITler seinen "Releasewechsel" (war beim ersten Mal noch witzig, liess dann stark nach) feiert.
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Audiobooks auf Kalashnikov
Interessante Werbeaktion für eine Firma die kostenlose Audiobooks im MP3-Format vertreibt: Ein MP3-Player, der in ein Kalashnikov-Magazin eingebaut wurde. Statt AK-47 eben AK-MP3. Wird allerdings ohne Wumme geliefert, man braucht sie aber auch nicht, der Player tut es auch für sich alleine, aber wenn man das Ganze so richtig stilecht betreiben will, dann muss man sich beim örtlichen Devotionalienhändler halt eine besorgen. Übermengen aus Rest-Yugoslawien sollen ja noch im Umlauf sein.
Man fragt sich, was als nächstes kommt. Ein MP3-Player als Handgranate? Als Landmine?
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Yeti Sports Part 2
Am 12.02. kommt der zweite Teil der Yeti Sports Spiele heraus.
Kann es kaum erwarten :)
Hoffentlich ist er so lustig wie der erste.
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Dies ist Rakka aus der Anime Serie "Haibane Renmei" (aka Charcoal Feather Federation). Gezeichnet von dem unvergleichlichen Yoshitoshi ABe, der auch für Serien wie Serial Experiments Lain (schwerer Stoff) und NieA_7 (leichtfüssiger Cartoon) verantwortlich ist. Ursprünglich war es ein sogenanntes "doujinshi manga", d.h. ein semi-professionelles Fan-Manga, das der Künstler privat verkauft hat, bevor daraus eine Serie wurde. Die Serie umfasst 13 Episoden und ist nur zu empfehlen. Sehr besinnlich, wunderbare Musik, exzellente Story - allerdings nicht unbedingt etwas für Fans von DragonballZ oder ähnlichem Schrott.

Haibane sind Wesen, die aussehen wie Menschen, abgesehen von den Flügeln und den Heligenscheinen. Rakka's Heiligenschein will zunächst auch nicht von alleine draufbleiben und muss mit etwas Draht fixiert werden (zudem haben ihre Haare die Angewohnheit, zu dem Ring hinaufzustreben, was sie etwas verzweifeln lässt).

Die Haibane leben in einer Stadt, die von einer grossen Mauer umgeben ist - niemand darf diese Mauern verlassen, ausser ein paar seltsamen Wanderern, den Touga, welche nur in einer Zeichensprache kommunizieren. Im Zuge der Geschichte erfährt man, dass Haibane so etwas wie wiedergeborene Menschen sind, welche noch nicht 'weiterreisen' können, bevor sie sich nicht ihren wahren Problemen gestellt haben (bisschen schwammig ausgedrückt, aber ich will ja nicht alles verraten). Interessante Ideen und Theorien zu der Geschichte und Symbolik der Haibane findet man auf so manchen Fansiten, wie z.B. Yatpay's Haibane Shrine oder dem Sweet Akari Net (ACHTUNG: SPOILER!).

The Missing Link
Wie oft passiert es, das man irgendeinen Link zugesendet bekommt, ihn öffnet, lacht, und dann aber leider vergisst, ihn für später aufzuheben. Manchmal trifft man diese Links aber ein zweites Mal wieder, und diesmal werde ich sie nicht wieder verlieren...

Auf Spiegel Online gab es heute einen Beitrag, der sich mit den merkwürdigen Sitten des amerikanischen Klageverhaltens beschäftigt. Wie vielleicht bekannt, erscheint es manchmal so, als ob Gerichtsstreitigkeiten so eine Art Hallensportart in den USA sind, weshalb sie so gerne und häufig und mit grossen Interesse ausgeübt werden. Na egal. Der Beitrag gab mir aber zwei Links zurück, welche ich schon eine Weile gesucht hatte:

Einmal die Stella Awards, benannt nach der Frau, von der die meisten schon mal gehört haben, ohne ihren Namen zu kennen. Wird häufig nur als "die Oma, die sich bei McDonalds den Kaffee über die Beine gekippt hat" bezeichnet. Die ihr gewidmete Website gibt im Stile der ebenfalls sehr bekannten Darwin Awards den Stella Award heraus, und die Preisträger für 2003 wurden gerade gekürt.

Zum anderen die Website der Michigan Lawsuit Abuse Watch, auf der unter der Rubrik "Loony Lawsuits" irrwitzige Klagen aufgezeigt werden. Als Bonus gibt es dann noch die "Wacky Warning Labels", also die lustigsten und blödesten Texte aus Produktwarnungen. Wer mal in Amerika war und die Hinweise "Common sense applies" auf einer Shampooflasche oder "Nicht zum Verzehr" auf einer Schachtel mit Spielwürfeln gelesen hat, weiss was ich meine.
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Und wo wir gerade von McD reden:
Jamiri ist cool.
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Lieder, die einem nicht mehr aus dem Kopf gehen, sind eine zweischneidige Sache. Es gibt welche, die sind so gut, dass es einen nicht stört und es gibt welche, die würde man gern nicht im Kopf haben, bekommt sie aber nicht mehr weg. Zur Zeit habe ich die folgenden häufig präsent...

Gut
- Liam Lynch - United States of Whatever
- Betty Boo - Where are you baby
- Mahna Mahna aus der Sesamstrasse

Schlecht:
- Popcorn (MIDI file)
- Der Ültje Werbesong ("Kaum steh ich hier und singe...")
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Analogien und Metaphern
Und dann bin ich noch über eine Seiten mit (angeblich) echten Testpassagen aus High School-Texten gestolpert, die allerdings teilweise schon wieder die Qualität eines Douglas Adams oder Terry Prattchet (demnächst offiziell hier zu erreichen) aufweisen.

Beispiel:
The little boat gently drifted across the pond exactly the way a bowling ball wouldn't. - Russell Beland, Springfield
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Diesmal ist es ein Wallpaper des Rollenspieles Grandia und zeigt Sue mit ihrem Pet Puffy. Sue ist zwar nur eine Nebenfigur in dem Spiel und sie verlässt die Gruppe, mit der man umherzieht in der Mitte des Spieles, aber ihre anfeuernden Pom-Pom-Tänze sind eine Pracht in jedem Kampf.

Grandia galt lange Zeit für viele als das beste Rollenspiel auf den Konsolen, mit einer sehr hohen Spieldichte und einer exzellenten Charakterentwicklung. Mich hat es einige Tage meines Lebens gekostet, aber es war auch jede Minute wert davon. Sehr knuddelig in der Aufmachung, aber als Spiel auch anspruchsvoll und fesselnd.

Das Spiel wurde von GameArts original für die Sega Saturn Spielekonsole entwickelt (veröffentlicht im Dezember 1997). Später gab es dann noch eine Disk mit Zusatz-Dungeons (Grandia:Digital Museum). Im Juni 1999, also anderthalb Jahre später, kam es dann auch für die Sony Playstation (PSX, später PS1) heraus, natürlich zunächst nur in Japanisch. Die amerikanische Version kam im Oktober 1999, die europäischen Versionen im April 2000 (ich habe übrigens die UK Version auf der PSX gespielt). Im August 2000 kam in Japan dann bereits der Nachfolger Grandia II heraus, allerdings auch für die Nachfolger-Konsole, d.h. nicht mehr die Sega Saturn, sondern die Sega Dreamcast. In der Zwischenzeit gibt es von Grandia II auch Umsetzungen für die Sony Playstation 2 (PS2, leider keine PSX/PS1 Version) und eine PC Version. Weitere Nachfolger des erfolgreichen Spieles sind bereits erschienen, so z.B. eine GameBoyColor-Version namens Grandia:Parallel Trippers (man beachte die gelungene Wortwahl *augenroll*. Bisher auch nur japanisch - hier ist noch eine portugiesische Fansite) und ein weiteres Konsolenspiel namens Grandia Xtreme für die PS2.

Schönen Donnerstag auch!
Heute wird mal nicht so viel gearbeitet, denn heute abend gibt's lecker essen und trinken auf der Verabschiedung des alten und Begrüssung des neuen Geschäftsführers. Der Brunchman hat Milchreis und ein Bombay-Wrap gebracht, das reicht bis heute abend.
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Unwort
Ich nominiere schon mal ein Unwort des Jahres: Exzellenznetwork. Der klägliche Versuch deutscher Beamten, um aus verschlafenen Beamtenburgen effiziente Universitäten zu machen. Aber immer schön nach Vorschrift. Und auf Fachbereichsebene, nicht etwa die ganze Uni. Und warum sollen Studiengebühren die Qualität heben? Tun sie in Baden-Württemberg auch nicht (ich war da und hab gezahlt). Das ganze läuft doch wieder nur darauf hinaus, dass der Staat den Bildungszuschuss kürzen will, indem jede Uni selber Gebühren erhebt. Die Qualität der Uni ist davon 100% unbeeindruckt, und der Herr Professor C4-for-life auch. Blödsinn.

Addendum (040206): Man hat auch das Gefühl, das es einfach nicht funktionieren kann, wenn man Studenten für die Leistung der Professoren bezahlen lässt, aber die Bezahlung der Professoren nicht von deren Leistung abhängt.
Und wie heute im Spiegel Online berichtet, kann man als Student vielleicht die Gebühren auch noch absetzen, dann hat der Staat aber auch so gar nichts von der ganzen Sache.
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Happy Sabrina (worksafe)
Das ist einfach krank. Sehr krank.
Sabrina zeigt der Welt, wie Sie ihr gefällt. Oder auch nicht.
Ich muss jetzt erstmal was für meinen flauen Magen nehmen.
Andere Länder, andere Sitten, wie wahr - wie wahr.

Addendum (040205): Jeh mehr ich darüber nachforsche, desto weniger 'krank' erscheint es mir (allerdings immer noch recht bizarr).
Offensichtlich handelt es sich hierbei um etwas, das sich Kigurumi nennt, eine Form von Strassentheater. Anscheinend so ziemlich die extremste Version des Fandaseins, bei der man sich mithilfe eines Bodysuits und einer Latexmaske komplett in einen Anime-Character verwandelt. Dabei ist es relativ unwichtig, welches Geschlecht der Fan hat. Eine Anleitung wie mann es schaffen kann, wie eine weibliche Figur auszusehen, findet man(n) hier).
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